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1.Herren bohrt ein hartes Brett

Der Schweriner SC machte es sich beim 1:0-Erfolg über die SG Zetor Benz selbst schwer.

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Zudem wurde David Gelabert Gomez von der Mannschaft und Vorstandsvorsitzenden Hartmut Rother verabschiedet. Der sympathische Spanier wird den Verein aus beruflichen Gründen in Richtung Köln verlassen. Danke David für deinen Support!

Danach gab Schiri Rosentreter die Partie frei und beide Teams kamen schnell auf Betriebstemperatur. Aber so flott auch die Partie begann – ein frühes Tor gelang nicht. Es fehlte beiden Kontrahenten zunächst das Überraschungsmoment, das nötig gewesen wäre, um die Abwehrreihen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dabei betrieb die Heimelf noch ein wenig mehr Aufwand und wirkte ab Mitte der ersten Halbzeit zielstrebiger. So ließen die ersten größeren Chancen mehr als eine halbe Stunde auf sich warten. Im ersten Versuch zielte Lange nach Genzler Flanke mit dem Fuß noch nicht genau genug. Doch schon zwei Minuten später durften die beiden es noch einmal versuchen. Genzler setzte sich auf dem rechten Flügel elegant gegen zwei Verteidiger durch und schickte abermals eine akkurate Flanke in Richtung Strafraum. Aber auch diesmal ging Lange bei seinem Abschluss nicht mit der nötigen Präzision zu Werke und es ging mit einem 0:0 in die Pause.

Zweite Halbzeit – und der Schweriner SC stand nun vor der Aufgabe: Wie bekommt man einen tief stehenden und stark abbauenden Gegner geknackt. Mit ansprechendem, temporeichem Fußball unterhielten die Platzherren jedoch nicht nur die Zuschauer, sondern bohrte mit aller Intensität am harten Brett Zetor Benz. Es bot sich manch gute Chance, die Überlegenheit des SSC auch im Ergebnis deutlich zum Ausdruck zu bringen; vor allem Genzler und Bartels fehlte es im Abschluss aber noch an Finesse und Fortune. Das änderte sich letztlich, als in Minute 64 Lange der Ball nach Vorarbeit von Bartels vor die Füße kam und der den Ball im Tor unterbrachte. Die Platzherren bohrten weiter und versuchten einen zweiten Treffer nachzulegen, um sich Ruhe zu verschaffen. Es boten sich auch gute Gelegenheiten, den Vorsprung auszubauen, doch Genzler und Lange verpassten die Chance, alsbald klare Verhältnisse zu schaffen. Die Gäste kamen im zweiten Durchgang nur in den letzten zwei Minuten noch mal gefährlich vor das Gehäuse von Grimm. Der Schlussmann des SSC war aber zur Stelle. Letztlich änderte sich nichts mehr am verdienten Sieg des SSC.

„3:0 verkleidet als 1:0, schweres Spiel, super Energie, nur vergessen die Tore und am Ende den Deckel drauf zu machen. Muss ich nicht immer so haben.“, so Trainer Daniel Schmidt nach dem Spiel.

Quelle: Schweriner SC Breitensport e.V.

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