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Landesligaelf verliert in Neumühle mit 2:4
„Der Sieg für Neumühle geht heute in Ordnung. Wir bekommen in knapp fünf Minuten drei Tore, finden keine Einstellung zum Spiel und sind mehr mit uns als mit dem Gegner beschäftigt“, fällt das Fazit der Gadebuscher Trainer recht nüchtern aus. So stand am Ende eine 2:4-Niederlage der Gadebuscher Landesligaelf im letzten Auswärtsspiel der Saison beim Neumühler SV zu Buche.
Nach der Landespokalpause hatten sich die Gäste gegen Neumühle viel vorgenommen, wollten sie doch ihren guten sechsten Platz gegenüber der Konkurrenz verteidigen. Doch es waren gerade drei Minuten gespielt und Torwart Sören Kleinfeldt hatte schon zweimal die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. „Die erste Hälfte können wir getrost vergessen. Da ging in jeglicher Hinsicht auch absolut gar nichts“, so Trainer Norman Ziemens, der dann innerhalb von knapp fünf Minuten drei Gegentore seines Teams mit ansehen musste. Die Führung fiel nach einem Eckball und dem dazugehörigen Kopfball. Dem 2:0 ging ein nicht geahndetes Handspiel voraus und beim dritten Gegentreffer waren die Gadebuscher gute Gäste und luden den NSV zum 3:0 ein. Die TSG Gadebusch hingegen kam nie wirklich ins Spiel. Einmal wurde es in Halbzeit eins nur gefährlich und promt trifft Enrico Butz zum 1:3. „Geht der Elfmeter kurz vor der Pause aber rein, ist das Spiel schon nach 45 Minuten entschieden“, hatten die Gadebuscher für die zweite Hälfte noch einmal Hoffnung.
Diese jedoch hielt nur bis zur 55. Minute. Wieder nutzen die Gastgeber eine Unkonzentriertheit, um aus 22 Metern für die Vorentscheidung zu sorgen. „Wir haben in der Rückrunde zweimal ganz schlechte Leistungen abgeliefert und das immer dann, wenn wir gut drauf waren und in der Tabelle hätten klettern können“, so Trainer Norman Ziemens. In der verbleibenden Zeit kamen die Gäste sicherlich etwas besser ins Spiel. In Bedrängnis bringen konnten sie den Neumühler SV nicht mehr. Das 2:4 war nur noch Ergebniskosmetik. Hier scheiterte Enrico Butz erst am Pfosten. Im Nachsetzen trifft Toni Rahn zum 2:4-Endstand. „Nun wollen wir gegen Lübz noch einmal alles geben. Die Jungs sollten sich dann nicht so unter Druck setzen und einfach das machen, was sie können“, erwarten die Gadebuscher Verantwortlichen noch einmal eine Leistungssteigerung am 26. Spieltag.
TSG: Kleinfeldt, Miltzow, S. Schulz, Hagemeister (55. Stern), Wolter (46. Lübcke), N. Czimmernings (66. Lehmann), Schwarz, Rehberg, Lierow, Rahn, Butz
Quelle: TSG Gadebusch
