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FC Mecklenburg II ringt Lokalrivalen Schweriner SC im kleinen Stadtderby nieder

FCM II erkämpft sich Derbysieg

©Dietmar Albrecht Gordon Schmal erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen Führungstor
©Dietmar Albrecht Gordon Schmal erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen Führungstor

Bei sommerlichen Temperaturen ging es am vergangenen Sonntag für die Volkwein/Wenger-Schützlinge darum, die Form der letzten Woche zu konservieren, um das Derby für sich zu entscheiden. Man legte auch sofort los wie die Feuerwehr und ging durch Rekittke nach Barth-Flanke in der ersten Minute in Führung, ohne dass der Gegner auch nur einmal am Ball war. Im Anschluss tat man sich, auch den sommerlichen Temperaturen geschuldet, schwer. Der SSC kam immer besser ins Spiel und drehte dieses in der ersten Halbzeit auf 1:2. Ein faires aber umkämpftes Derby ging also in die Pause, wo die Trainer mit motivierenden Parolen auf beiden Seiten nochmal alles versuchten, um das Spiel für sich zu entscheiden. Die Ansprache der Coaches schien gefruchtet zu haben, sodass sich Ebener nach zu Zuspiel von Schmidt nicht zweimal bitten ließ und den 2:2 Ausgleichstreffer erzielte. Im weiteren Spielverlauf war es ein offener Schlagabtausch. Der SSC zuerst zweimal mit Alu-Pech. Der FCM in Form von Kapitän Tim Schwarz danach mit guter Kopfballchance nach Ebener Ecke. Wie es bei so engen Spielen meistens ist, kann so eine Schlacht nur durch einen Geistesblitz entschieden werden. Kurz vor Schluss ging dem Sechser Tillack ein Licht auf. Einen perfekt getimten Schippball in den Lauf von Studier nutzte der A-Junior eiskalt aus und überlupfte den Gästekeeper zum 3:2 Endstand. Die Erleichterung war nach dem Spiel groß, hätte es doch auch andersrum ausgehen können. Nichtsdestotrotz steht am Ende ein Sieg für den FCM, welcher aufgrund der restlichen Ergebnisse vom Wochenende für den vorerst vierten Platz reicht.

FCM II: Hofmann – Marth, Häusler, Schmidt, Matthé – Schwarz, Tillack – Barth (75′ Liebetrau), Ebener, Studier (90′ Buck) – Rekittke (75′ Michel)

 

Text: Chris Ebener

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