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Lange, Schiewe und Gois trafen in Pansdorf zum halben Dutzend

Fußball-Testspiel. Der FC Anker Wismar hat seine Vorbereitungsspiele auf die am nächsten Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim BSV Hürtürkel Berlin beginnende Oberligarückrunde erfolgreich abgeschlossen. Beim Vertreter der Verbandsliga Süd-Ost, dem TSV Pansdorf, siegten die Hansestädter klar mit 6:2-Toren. Damit blieb die Ankercrew (fast) bei allen Testspielen erfolgreich. Einzig beim Regionalligisten VfB Lübeck gab es ein 2:2-Unentschieden. Beide Teams trafen zum dritten Mal aufeinander und zum dritten Mal setzte der FC Anker sich sicher durch. Insgesamt hat die Wismarer Elf in den drei Spielen gegen den TSV zwanzig Treffer erzielt.

© Andreas Knothe  | Gefahr im Strafraum der Hausherren. Dem FC Anker Wismar ist die Generalprobe gelungen. Die Hansestädter siegten beim TSV Pansdorf mit 6:2
© Andreas Knothe | Gefahr im Strafraum der Hausherren. Dem FC Anker Wismar ist die Generalprobe gelungen. Die Hansestädter siegten beim TSV Pansdorf mit 6:2

Und es begann wieder mit einem Kopfballtreffer von Clemens Lange, der in der Folgezeit noch zwei weitere Treffer erzielen konnte. Besonders bemerkenswert aber sein drittes Tor, denn entgegen seiner sonstigen Kopfballstärke hämmerte er die Kugel beim Treffer zum 3:0 mit dem linken Fuß in die Maschen.

© Andreas Knothe  | Neuzugang Marco Schuhmann im Zweikampf. Dem FC Anker Wismar ist die Generalprobe gelungen. Die Hansestädter siegten beim TSV Pansdorf mit 6:2
© Andreas Knothe | Neuzugang Marco Schuhmann im Zweikampf. Dem FC Anker Wismar ist die Generalprobe gelungen. Die Hansestädter siegten beim TSV Pansdorf mit 6:2

Das die Hausherren in der ersten Halbzeit lange nur mit 0:1 im Rückstand lagen ist auch dem Umstand geschuldet, dass Ivanir Rodrigues, Fabian Bröcker und Khasan Dzhaukhar selbst klarste Möglichkeiten nicht nutzen konnten. Nach dem Seitenwechsel war es Sebastian Schiewe, der innerhalb von acht Minuten vier Treffer auf dem Fuß hatte und dabei zwei erzielte. Danach zog, bedingt auch durch mehrere Auswechslungen, der Schlendrian in die Ankerreihen ein und die Platzherren nutzten dass zu zwei Toren. Ankertrainer Christiano Dinalo Adigo ließ danach sein Team aber lautstark wissen, dass er damit nicht zufrieden ist. Und seine Worte fielen auf fruchtbaren Boden, denn danach bestimmte das Ankerteam wieder eindeutig das Geschehen. Den Schlusspunkt setzte der in der zweiten Halbzeit ins Spiel gekommene Andre Goi, als er mit einem tollen Direktschuss dem Pansdorfer Schlussmann Patrick Raube keine Abwehrchance ließ.

„Ich hatte von meiner Mannschaft einen Sieg im letzten Testspiel gefordert, aber auch eine spielerisch gute Leistung. Über weite Strecken der Partie war ich dann auch zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir aber zu viele Chancen ausgelassen und Mitte der zweiten Hälfte etwas zu unkonzentriert gespielt. So sind dann auch die beiden Gegentore gefallen über die ich mich geärgert habe. Mit Philipp Unversucht und Abdoul Baraka Traore haben diesmal aber auch wieder zwei Stammkräfte auf Grund von Verletzung gefehlt, dafür konnte Dennis Martens nach über dreimonatiger Verletzungspause erstmals wieder eingesetzt werden“, so Trainer Adigo.

Statistik TSV Pansdorf – FC Anker Wismar 2:6 (0:2).

Tore: 0:1 (2.) Clemens Lange (Kopfball nach Ecke von Ivanir Rodrigues), 0:2 (38.) Clemens Lange, Kopfball nach Flanke von Fabian Bröcker), 0:3 (48.) Clemens Lange (Linksschuss nach Flanke von Fabian Bröcker, 0:4 (61.) Sebastian Schiewe (nach Vorarbeit von Philip Sibrins), 0:5 (66.) Sebastian Schiewe (nach Vorarbeit von Fabian Bröcker und Philip Sibrins), 1:5 (67.) Piet Behrens (von der rechten Seite ins lange Eck), 2:5 (71.) Fynn Facklamm (Kopfball ins linke untere Eck), 2:6 (80.) Andre Gois (Volleyschuss nach Flanke Ivanir Rodrigues).

Schiedsrichter: Marvin Neumeier Eutin)

Zuschauer: 37

FC Anker Wismar setzte ein: Heskamp (46. Suppa) – Schuhmann, Bode (46. Gois), Andriychenko (70. Martens) – Dzhaukhar, Köhn (60. Sibrins), Ostrowitzki Rodrigues – Bröcker – Schiewe, Lange (71. Eze).

Quelle: FC Anker Wismar | Bernhard Knothe

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