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MSV Pampow im Torrausch

Schlusslicht Roggendorf geht mit 11:1 unter / Waack mit Hatrick

© D.Albrecht
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Dies war ein Fest für alle Zuschauer des ersten und wohl auch erstmals letzten Nordwestderbys in der Historie der MV-Liga, MSV Pampow gegen die SG Roggendorf. Die Roggendorfer hatten sich viel vorgenommen, wollten nach ihrem Punktgewinn in Anklam den heimischen MSV Pampow in die Schranken weisen – doch die Schranken waren wohl kaputt.
Aber der ersten Minute zeigte der MSV vor 600 Zuschauern was er mit den Roggendorfern vorhatte. In der zweiten Minute ein Achtungszeichen der Roggendorfer, doch Kapitän Losereit im MSV Gehäuse war nicht zu überwinden. In der 5. Minute dann ein erster Versuch von Frank Owe, sein Ball konnte vom Torwart pariert werden. In der 11. Minute wiederum Frank Owe, diesmal konnte der Torwart den Schuss nicht festmachen und Tsunehito Kita staubte trocken zum 1:0 ab. Auftakt war gelungen. Nach einer Eckenkombination legte Tsunehito Kita mustergültig für Spielmacher Tino Witkowski auf, welcher den Ball zum umjubelten 2:0 im Tor unterbrachte. Eine Minute später probierte es Christian Lierow mit Gewalt, doch sein Ball konnte zur Ecke geklärt werden. In der 23. Minute steckte Tino Witkowski mustergültig auf Lierow durch – dessen gefühlvoller Lupfer bescherte das 3:0 gegen entnervte Roggendorfer. Nach einer Kombination über Ryuta Hayashi und Frank Owe konnte Tino Witkowski glänzend in Szene gesetzt werden und er vollendete mit seinem zweiten Tor zum 4:0 in der 27. Minute. In der 34. und 35. Minute dann jeweils zwei Riesen für Witkowski und Kita – doch beide scheiterten knapp am Gästetorwart. In der 43. Minute erzielt dann Tsunehito Kita seinen zweiten Treffer zum 5:0 für die MSV Piraten.

© D.Albrecht
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Waack in Halbzeit zwei mit Dreierpack

In der 53. Minute krönte Enrico Mario seine gute Leistung mit dem Treffer aus halblinker Position zum 6:0. Die Roggendorfer ergaben sich nun langsam ihrem Schicksal und kamen nur noch vereinzelt aus ihrer Hälfte. In der 55. Minute wurde Tino Witkowski im 16m Raum gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte Sebastian Drews sicher zum 7:0. Nun kam die Zeit von Stürmer Peter Waack. In der 58. Minute nahm er einen schönen Pass von Fabian Brickwedde auf und schloss trocken zum 8:0 ab. Zehn Minuten später erarbeitete sich die MSV-Kämpfernatur erneut den Ball und traf zum 9:0. Einen Freistoß in der 75. Minute nutzten die Roggendorfer zum Ehrentreffer. Dann ging es wieder in die richtige Richtung. In der 80. Minute konnte Peter Waack seine Leistung vervollkommnen und erzielte das 10:1. Sechs Minuten später stand Waack wieder alleine vor Gästekeeper Lau, doch diesen Ball übergab er freundlicherweise an Witkowski, welcher zum 11:1 vollendete.
Der MSV Pampow war an diesem Abend in wirklich allen Belangen überlegen und konnte seine Form gegen stark überforderte Roggendorfer verdeutlichen.

MSV: Losereit (C) – Hayashi, Drews, Hecht, Mario (Silbernagel, 75`) – Hasselmann – Owe (Waack, 45`), Brickwedde, Witkowski, Lierow (Pügge, 45`) – Kita

Quelle: MSV Pampow

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