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Ostuferkicker mit Lebenszeichen

Bauernlümmel mit Punktgewinn in Parchim!

2-2 trennten sich die Mannschaften vom SC Parchim und der SpVgg Cambs/Leezen in einem wahren Krimi. Leezen kam besser in die Partie und kontrollierte mit Ballbesitz das Geschehen, ohne aber gefährlich ins letzte Drittel der Gastgeber zu gelangen. Gefährlich wurde es nur bei langen Bällen und Standards. Parchim hingegen, setzte auf Balleroberungen und schnelles Umschaltspiel zumeist über den sehr präsenten Luther-Schlenker. Doch in der 38.min die Führung für die Gäste vom Schweriner Ostufer. Nach einer abgewehrten Freistoß Situation spielt Svenßon den 2ten Ball steil auf Möller, der nicht unverdient zur 1-0 Führung einschiebt. Aber die Führung brachte wenig Sicherheit ins Leezener Spiel. Stattdessen fing man sich in der 43.min den Ausgleich durch Schabbel. Langer Schlag nach Ballverlust in der Parchimer Hälfte. Schramm im Leezener Tor einen Schritt zu kurz beim rauslaufen und Schabbel konnte den Querpass von Luther-Schlenker ins leere Tor schieben. So ging es mit dem 1-1 in die Habzeitpause.

© Dietmar Albrecht / Matthias Jürgens erzielte noch den Ausgleichstreffer

Mit Wiederanpfiff sahen die Zuschauer einen giftigeren Gastgeber, der die Leezener Hintermannschaft jetzt mehrfach durcheinanderbrachte. Entlastungsangriffe von der Ströh-Truppe wurden seltener und man kassierte folgerichtig in der 69min das 2-1 durch Luther-Schlenker. Leezen jetzt sichtlich geschockt und in der 74min prompt der nächste Tiefschlag. D. Lampe verursacht einen Strafstoß und wird zu allem Überfluss auch noch mit der Ampelkarte „belohnt“. Den fälligen Strafstoß hielt Schramm aber mit tollem Reflex und auch der Nachschuss verfehlte das Ziel. Die SpVgg aber scheinbar durch diesen Schock wach gerüttelt, kämpfte sich jetzt wieder in die Partie und kam nach Ecke Svenßon per wuchtigem Kopfball durch Jürgens zum Ausgleich(78.min). Die Partie nun auf Messers Schneide mit Chancen hüben wie drüben. Ein weiteres Tor sollte aber nicht mehr fallen und so trennte man sich am Ende leistungsgerecht mit 2-2.

FAZIT: Ein Wechselbad der Gefühle, bei dem der Mannschaft in vielen Phasen das fehlende Erfolgserlebnis anzumerken war. Ein Kompliment für die Kampfbereitschaft und den Willen nach dem Rückstand, der zeigt dass Leben in der Mannschaft steckt!

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