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Rancher sind trotz Niederlage nicht unzufrieden

Unnötige Heimniederlage im Derby gegen Stralendorf

© Dietmar Albrecht/ Die Rancher waren nahe dran dem Favoriten ein Bein zu stellen

Im ersten Heimspiel in der Landesklasse startete der NSV zu Nervös und Hektisch. Der Gast übernahm die Initiative und ging in der 6. Minute durch Brickwedde nach einer Standardsituation in Führung. Auch beim zweiten Gästetreffer in der 13. Minute durch Schöner standen die NSV Spieler zu weit von ihren Gegenspielern entfernt.
Dann aber ging endlich ein Ruck durch das NSV Team. Sie übernahmen jetzt das Mittelfeld und es wurden die ersten Chancen erarbeitet (Lappe 23´, Ohlhoff 24‘). In der 26. Minute tankte sich der Agile und Spielstarke Ohlhoff in den Strafraum und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte NSV Kapitän C. Schröder sicher. Nun hatte der Gastgeber endlich mehr Spielanteile. Die Neumühler rückten immer weiter auf und aus dem nichts konterte in der 44. Minute der Gast und erhöhte durch Behnke auf 3:1, das gleichzeitig der Halbzeitstand war.
Nach einer kurzen Ansprache des Trainers H. Schröder gingen die Rancher nochmal hochmotiviert in die 2. Halbzeit. Nun kamen auch endlich schöne Spielzüge zu Stande. Immer wieder kamen die Neumühler über Ohlhoff und Schöwe zu Möglichkeiten. In der 54. Minute wurde Ohlhoff wiederum mit unfairen Mitteln im Strafraum gebremst. Den fälligen Strafstoß verwandelte C. Schröder sicher.
Danach wurde das Spiel immer nickliger und wurde durch zahlreiche taktische Fouls durch den Gast unterbrochen. Neumühle versuchte noch mal alles. Schöwe ging nach schönen Doppelpass mit Lappe in den Strafraum und wurde erneut gefoult, aber der fällige Pfiff vom Unparteiischen blieb aus. In der 90 . Minute hatte Lappe durch einen strammen 20 Meter Schuß gegen die Latte noch das Unentschieden auf den Fuß, aber es sollte nicht mehr reichen. Im nächsten Spiel müssen die Ranchen zum Spielstarken Aufsteiger nach Warsow.

NSV: Blaske, Steinbeck, Hoppe, Schütz, Knispel, Heise (Hoffmann 65‘) Baruschke (Molzahn 58‘), Ohlhoff, Schöwe, C. Schröder, Lappe.

Text: H.S.

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