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Schweriner Volleballdamen voll auf der Höhe des Geschehens

Nach dem 3:1-Sieg über den VC Wiesbaden vor vier Tagen legte der Schweriner SC am Sonnabend gegen den KSC Berlin in der eigenen Arena nach. Der Meister schlug den Köpenicker SC in einem umkämpften Spiel 3:1. Die 1104 Zuschauer sahen auch aus Sicht der Berlinerinnen ein schönes Spiel.

© Schweriner SC
© Schweriner SC

Im ersten Satz war lange nicht absehbar, wer ihn siegreich beenden wird. Beide Teams lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Was der SSC über den Angriff ( Ziegler, Poll und Midrutskaya ) einbrachte, schaffte der KSC eindrucksvoll über die Annahme und Abwehr. Mit 8:6 ging der SSC in die erste  technische Auszeit. Zur zweiten Auszeit lagen die Berlinerinnen mit 16:14 vorn. Erst in der Schlussphase des Satzes verschoben sich die Gewichte leicht zu Gunsten des SSC. Tatyana brachte den SSC nach dem 21:21-Ausgleich erneut in Führung: 22:21. Der KSC blieb dran bis zum 24:24. Tatyanas Angriffsschlag war im gegnerischen Block gelandet. Lousi Ziegler brachte den zweiten Satzball zum 25:23 für den SSC durch. Im zweiten Satz konnte von gegenseitigem Abtasten nicht mehr die Rede sein. Der KSC war mit 6:3 in Führung gegangen. Tayana und Lousi sorgten auf Schweriner Seite für den Ausgleich zum 13:13. Da nahm KSC-Coach Benedikt Frank eine Auszeit. Doch Schwerin lag zur zweiten technischen Auszeit mit 16:15 vorn und arbeitete sich durch Tatyana bis zum 21:18 vor. Das rüttelte kräftig an der Moral der Gäste. Sie drehten auf, schafften den Ausgleich zum 21:21 und legten dank eines Annahmefehlers des SSC sogar vor zum 22:21. Die restlichen Punkte bis zum Satzgewinn heimste der KSC ein. 1: 1 lautete der Spielstand. Wähnten sich Spielerinnen und Fans des SSC im dritten Satz schon im sicheren Hafen, so vereitelten die Gäste rasch alle vorzeitigen Wunschträume. 6:3 legte der SSC vor. Doch Kapitän Patricia Grohmann und ihr KSC-Team kämpften um den Anschluss und hatten ihn bald im Sack: 7:7. Noch einmal versuchte der SSC, mehr Abstand zu gewinnen Es blieb nicht beim Vorsprung von 19:17. Berlin führte das 20:20 herbei. Dank Lousi war dann aber der Widerstand der Gäste gebrochen. Sie brachten sich mit verschlagenen Bällen selbst ins Hintertreffen. Schwerin gewann mit 25:23. Es folgte Durchgang 4, der für den SSC besser begann. Die 1104 Zuschauer honorierten das mit viel Beifall. Nach dem 7:2 des SSC zeigten sich die Gäste doch stark beeindruckt. Der Kräfteverschleiß wurde sichtbar. Schwerin dagegen trumpfte jetzt erst richtig auf und verdiente sich zu Recht den 25:11-Satzgewinn und die drei Punkte. Als beste Spielerinnen wurden ausgezeichnet: Lousi Souza Ziegler (SSC) und Patricia Grohmann (KSC).

Quelle:www.schweriner-sc.com

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