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SSC im Achtelfinale

Der Schweriner SC steht nach einem 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den Lübtheener SV Concordia in der nächsten Runde des Lübzer-Pils Cups der Landesklassen West.
SchwerinerSCBreitensport
Gestärkt aus der Liganiederlage gegen die SG Carlow und unterstützt durch Mathis Lange, Max Karwowski ( beide A-Junioren) und Andre Winkelmann (Ü35), kontrollierte der SSC in der ersten Hälfte die Partie. Die Platzherren postierten sich in der eigenen Zone, verlegten sich aufs Kontern und versuchten dem SSC mit langen Bällen auf ihre einzige Spitze beizukommen. Dort stand der SSC jedoch so kompakt, dass der SVC keinen Raum für sein Angriffsspiel fand. Die Elf um Kapitän Plückhahn kam durch ihr eigenes variabeles Spiel immer wieder gefährlich vor das Tor des SV und es dauerte nur bis zur fünften Minute, ehe Weinreich zum Torerfolg kam. Allein, Schiri Schug hatte etwas dagegen, pfiff eine Vorteilauslegung zurück und gab Freistoß. Den anschließenden Standard, getreten von Steuer, holte Schlussmann Sahs mit einer Glanzparade aus dem Winkel. In der Folge häuften sich die Abschlüsse des SSC und Lübtheen kam nur noch selten vor das Tor von Schlussmann Lehner. Für Kopfschütteln sorgte ein weitere Entscheidung von Schiri Schug in Minute 30, als er ein Tor erneut von Weinreich die Berechtigung verwehrte Die flache Hereingabe von Schmaal, soll zuvor im Toraus gewesen sein. Zum Ende des ersten Durchgangs ließ sich der SSC etwas einlullen und die Laufbereitschaft ohne Ball sank mehr und mehr ab.

Halbzeitfazit: SSC überlegen – trotzdem war das Spiel kreuzgefährlich – eine Unachtsamkeit hätte hier den Rückstand bedeuten können

Nach Wiederbeginn der SSC erneut mit mehr Tempo auf dem Platz aber nicht mehr mit den ganz gefährlichen Abschlüssen. Die Platzherren übten sich ihrerseits auch nicht in Zurückhaltung und Keeper Lehner musste bei einem Distanzschuss in Minute 60 sein ganzes Können aufbieten, um seine Elf vor einem Rückstand zu bewahren. Auch im Nachschuss behielt er die Oberhand.
Als nur 5 Minute später auch noch der Pfosten den Platzherren im Weg stand, couchten sich die SSC-Trainer aus ihren Anzügen und brachten mit Gomez und Lange frischen Wind. Das zahlte sich in Minute 73. aus. Lehner mit einem langen Abschlag, den Weinreich mit dem Kopf auf Gomez verlängerte und der aus 17 Meter zum umjubelten 1:0 traf. Der SSC bekam jetzt seine kompletten PS auf den Rasen. 75 Minute, Kasper ist frei durch und legte uneigennützig ab auf Schmaal, der den Ball im Tor unterbrachte. Jedoch – Schug die Dritte – Abseits! In Minute 81 traf der Stürmer dann aber doch, als er im Strafraum gehalten wurde und den fälligen Strafstoß selbst verwandelte. Es schien, als müsse der SSC jedoch bis zum Schlusspfiff zittern. Erst verletzte sich Winkelmann schwer und man muss in Unterzahl weiter spielen, und dann bekam der SV noch einen Elfmeter zugesprochen (92.). Der emotionale Hochofen kochte aber nicht mehr hoch, denn der Strafstoß verfehlte sein Ziel. Ende gut – alles gut.

Trainer Schmidt nach dem Spiel: “ Ein verdienter Sieg. In zwei Situationen hatten wir Glück nicht in Rückstand zu geraten, sonst wäre es hier ganz, ganz schwer geworden. Bei drei nicht gegebenen Toren zweifelt man jedoch daran, ob die Linienrichter ihren glücklichsten Tag hatten. Wir werden uns jetzt ganz schnell wieder mit dem nächsten Punktspiel beschäftigen, um weitere Zähler für den Klassenerhalt zu sammeln. Der 7. Tabellenplatz hat oberste Priorität“

 

Quelle: Schweriner SC Breitensport

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