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SSC schnuppert am Punkt und verlieren

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© Foto Schweriner SC Breitensport

Der Schweriner SC ist nur knapp an einem Punktgewinn, gegen die zweite Kraft in der Landesklasse 6 vorbeigeschlittert.  Am Sonnabend unterlagen die Schweriner dem PSV Wismar mit 0:2 (0:0).  Bis zur 64. Minute konnte der aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber dem Favoriten erfolgreich Paroli bieten, doch dann setzte sich die Klasse des PSV durch und die Mannschaft von Alexander Klähn stand einmal mehr mit leeren Händen da. Dabei fehlten beim SSC einige Spieler: Thomas Michelsen, David Gomez, Patrick Mende, Tim Godejohann und Sebastian Helms standen wegen Verletzungen oder Sperren nicht im Kader. Mit Heiko Piehl fehlte die zweite Stammkraft in der Innenverteidigung und auch Torwart David Frenzel musste passen. Die Youngster Marvin Kluth, Tim Skroblien und Nils Aschoff schlossen diese Lücken jedoch adäquat. Doch unabhängig vom Personal, taten die Kellerkinder das, was sie in Groß Stieten so erfolgreich gemacht hatte. Die Schweriner kämpften, rackerten und ließen den PSV nicht ins Spiel kommen, so dass Offensivaktionen der Gäste vorerst Stückwerk blieben. Auch wenn die Gäste in Sachen Ballbesitz drückend überlegen waren, so münzten sie dieses Plus nicht in Zählbares um. Ab dem Strafraum ging nichts für den PSV, da hatte Klähn den taktischen Fuß vorfahren lassen. So stand zur Pause ein torloses Remis.

Nach dem Wechsel war den Hausherren der Substanzverlust durch ihren hohen Einsatz aber anzumerken und der PSV näherte sich dem SSC-Tor immer mehr an. Zwingend wurde es aber erst in der 64. Minute: Standard und Lars Kanter legte ab auf Michael Hein, der den Ball an der Mauer vorbei ins kurze Eck schoss und Keeper Aschoff dabei keine Chance ließ. Danach ließen die Schweriner die Köpfe etwas hängen und das Taktikgetüftel mit verrammeltem Strafraum wurde aufgegeben. Kurze Zeit später ist es dann wieder Hein, der auf 2:0 erhöhte (73.) und damit alle Hoffnungen, auf zumindest einen Punkt, zu Nichte machte. Aus ähnlicher Position traf er mit zu viel Platz und sattem Schuss, in die gleiche Ecke. Aschoff dabei abermals ohne Abwehrmöglichkeit. Der ernüchternde Endstand in einer Partie, in der mehr möglich war für den SSC.
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Gut Paroli geboten und doch verloren

Aufstellung: Aschoff- Grundke, Skroblien, Techen, Bartels (86` Goß), Rauch, Kasper, Kluth (70` Könitz), Schmidt, Wilck, Genzler

Schiedsrichter: Jürgen Schönsee, Hartmut Hennig, Ronny Ebert

Quelle: www.ssc-breitensport.de

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