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Über Korea, die Türkei und Russland zurück nach Schwerin

© Schweriner SC
© Schweriner SC

Die Bundesliga-Volleyballerinnen des Schweriner SC trainierten diese Woche in Zingst. Ohne Chefcoach Felix Koslowski (31), der in seiner Funktion als Co-Trainer der Nationalmannschaft beim Grand Prix in Kaliningrad ist. Vor seinem ersten Training in Schwerin fand er Zeit für ein Telefon-Interview.

Montag Abend die Rückkehr aus Russland, Dienstag beim SSC. Brauchen Sie keine Atempause?
Koslowski: „Nein, brauche ich nicht. Ich war nach der Saison eine Woche im Urlaub in Miami und im Juni eine Woche in Ägypten, das reicht mir.“

Bekommen Sie unterwegs mit, was Ihre Co-Trainer schon gemacht haben?
Koslowski: „Wir haben das Programm im Vorfeld organisiert, telefonieren und mailen täglich. Auch für die nächste Woche ist schon alles abgeglichen. Ich weiß also, was beim SSC passiert – und meine Co-Trainer fragen auch, was unsere zwei Mädels hier machen.“

Jenny Geerties und Laura Weihenmaier sind mit Ihnen gemeinsam bei der Auswahl…
Koslowski: „Es geht ihnen gut, ich bin echt zufrieden. Beide haben neulich gegen Serbien durchgespielt. Wir können uns alle auf sie freuen. Allerdings werden sie nächste Woche frei haben, sie hatten im Sommer fast keine Ruhezeiten.“

Das heißt, wie sieht der Trainingskader nächste Woche aus?
Koslowski: „Anja Brandt und Saskia Hippe kommen dazu. Unsere beiden Nationalspielerinnen werden wegen der WM im September den größten Teil der Vorbereitung fehlen. Ebenso die zwei potenziellen Neuzugänge im Zuspiel und im Mittelblock, die auch bei ihren Nationalmannschaften sind.“

Eine Vorbereitung ohne kompletten Kader ist aber nicht gerade optimal, oder?
Koslowski: „Stimmt, die WM stört ein bisschen. Andererseits ist es eine Auszeichnung für Schwerin, dass wir vertreten sind. Und die Spielerinnen trainieren ja auch auf höchstem Niveau, das darf man nicht unterschlagen. Es hätte übrigens auch schlimmer kommen können: In Polen beispielsweise startet die Liga schon, während die WM noch läuft – einfach ohne die Nationalspielerinnen.“

Der Kader ist bis auf die angesprochenen zwei Positionen klar. Können Sie schon ein Saisonziel nennen?
Koslowski: „Es soll mit Sicherheit wieder nach oben gehen. Unser Kader ist qualitativ besser als vorige Saison, wir sind auf jeder Position fast gleichstark besetzt. Wir haben also eine sehr starke Mannschaft, die um Titel mitspielen wird.“

 

Quelle: Schweriner Sportclub – Volleyball

 

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