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MSV Pampow unterliegt Tabellenführer Greifswalder FC

Am Samstag empfing der gastgebende MSV Pampow die Gäste des Greifswalder FC, welcher neu gegründet aus den beiden bisherigen Vereinen FC Pommern Greifswald und dem Greifswalder SV 04 entstand.

© Dietmar Albrecht
© Dietmar Albrecht

Bestes Fußballwetter und eine gute Zuschauerresonanz freuten die Verantwortlichen des MSV. Pünktlich um 15:00 Uhr pfiff Schiedsrichter Dennis Voß an und es begann ein Spiel ohne Abtasten. Die Vorpommern versuchten sofort mit hohem Druck den Gastgeber tief zu beschäftigen. Nach einer Verkettung von zwei verlorenen Zweikämpfen nach einem Freistoß, schnappte sich der Greifswalder Sendroiu den Ball und es stand 0:1 bereits nach 7. Minuten. Ein überaus bitterer Beginn. Mit Wiederanpfiff wollten die Greifswalder nun mehr und rückten auf. Doch der MSV Pampow kam zurück: Rode spielte einen schönen Pass auf links in den Lauf von Cherchenko, der sich am Flügel durchsetzten konnte und nach innen flankte – dort waren Pylypchuk und Holland mitgelaufen und Toni Holland hatte keine Mühe in der 8. Minute das 1:1 zu erzielen. Das war natürlich sehr wichtig für die Pampower und so agierte man zunächst etwas zielstrebiger. Doch die allgemeine Wachheit und geforderte Härte in der Zweikampfführung fehlten an diesem Tag gerade in der Defensivreihe des MSV. In der 29. Minute bekam dann der GFC einen Eckball zu gesprochen, dieser Ball segelte durch den Fünfmeterraum und am Ende bedankte sich Olszar für das Nichteingreifen mit dem 1:2.

© Dietmar Albrecht
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Nach der Pause, der MSV wollte aktiv verteidigen, das gleiche Bild. Zu viele Ballverluste, zu viele verlorene Zweikämpfe gegen einen sehr starken Tabellenführer. In der 50. Minute nutzte dann wiederum Olszar einen Abstimmungsfehler zum 1:3. Der MSV wollte sich nicht geschlagen geben und versuchte nun mit langen Bällen das kompakt gestaffelte Mittelfeld des GFC zu überbrücken. Nach einem Foul an Hayashi in der 71. Minute nutzte das Pylypchuk mit einem sehenswerten Treffer zum 2:3 Anschluss. Nun merkte man auch den Greifswaldern eine kurze Phase von Nervosität an, hatten sie doch in den ersten sechs Spielen erst einen Gegentreffer hinnehmen müssen. Der Piraten wollten nun auf Biegen und Brechen den Ausgleich. Als dann aber in der 80. Minute der Ball leichtfertig im eigenen 16m Raum vertändelt wurde, nutzte das Goalgetter Stanisczewski zum entscheidenden 2:4. Der GFC spielte nun seine sichere Führung locker runter und bleibt damit Tabellenerster. Der MSV Pampow hat nun bis Freitag Zeit seine Wunden zu lecken und ganz genau Fehler zu analysieren, denn am Freitagabend geht es zum starken Aufsteiger Güstrower SC in die Barlachstadt.

MSV: Losereit – Grewe, Looks, Reis, Brunsch (70., Mario) – Hasselmann (60., Aumann), Rode – Hayashi, Holland (75., Waack), Cherchenko – Pylypchuk

© Dietmar Albrecht
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Quelle: MSV Pampow

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