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Piraten ohne Fortune gegen bissige Randrostocker

MSV_PampowEigentlich hatten sich die Spieler um Mannschaftskapitän Reis es sich anders gedacht, eigentlich wollten sie den Tabellenplatz 4 mit dem SV Pastow tauschen – dies gelang leider nicht. Der Gast strapazierte von Anfang an die Defensive der Pampower mit langen Bällen und guten Kombinationen. Gerade der Ex-Wismeraner Seering setzte hier gekonnt Akzente. Über die schnellen Flügel waren die Pastower stets gefährlich. Der MSV Pampow gewöhnte sich nun langsam an die an den Tag gelegte Härte und versuchte, angetrieben von Brickwedde, Hecht und Witkowski, dass Spiel des MSV zu forcieren. Möglichkeiten durch Owe, Rieling und Witkowski blieben aber ungenutzt. Die Kampfzonen im immer tiefer werdenden Platz in der Gartenwegarena weiteten sich aus. Um jeden Ball wurde gefightet. Nach einem Ballverlust von Sturmspitze Waack erlief sich Sievert den Ball – scheiterte aber knapp am Pampower Gehäuse. So neutralisierten sich die Tabellennachbarn und es ging mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Pastower erhöhen den Druck

Die Spieler des SV Pastow erhöhten nun den Druck und der gastgebende MSV brauchte etwa 10min sich aus der defensiven Stellung zu befreien. Es ergaben sich nunmehr Möglichkeiten, dass Geschehen zugunsten der Heimelf zu entscheiden – doch hierbei fehlte die Passgenauigkeit in die Schnittstellen der gegnerischen Mannschaft. Bis zum 16m Raum sah das Kombinationsspiel des MSV Pampow gefällig aus, doch die große Gefahr strahlten die MSV Akteure nicht aus. Ein abgefangener Ball der Pampower wurde schnell verarbeitet und Ernst nahm über rechts außen Fahrt auf. Seinen Querpass konnte die Nr. 14 der Pastower zum 1:0 verwerten. Anschließend ereignete sich die wohl unrühmlichste Szene des Spiels – der Torschütze der Pastower ging „nach“ seinem Treffer den Pampower Torwart Losereit derart unsportlich an, dass die Reaktionen nicht lange auf sich warten ließen. Die MSV Offensive agierte nun zielstrebiger und Torjäger Lierow hatte mit einer guten Kopfballchance den Ausgleich förmlich auf dem Scheitel. Doch sämtliche Angriffsbemühungen der MSV Spieler verliefen im Sande. Somit bleibt eine Niederlage gegen einen sehr starken SV Pastow stehen – indem mehr drin war für den MSV Pampow.

MSV Pampow: Losereit – Mario (Maaske), Drews, Reis, Silbernagel – Owe, Brickwedde, Hecht, Witkowski, Rieling – Waack (Lierow)

Quelle: MSV Pampow

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