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4:1 Auswärtserfolg gegen Neukloster

Nach dem letzten Heimerfolg gegen den TSV Goldberg wollten die Hagenower im Auswärtsspiel beim VFL Blau-Weiß Neukloster natürlich nachlegen, um so den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga wieder herzustellen. Trotz der Tabellensituation würde es ein hartes Stück Arbeit werden, mahnte Coach Silvio Lange noch vor der Partie und so gingen die Gäste aus Hagenow in der Anfangsphase sehr konzentriert zu Werke.

Hagenower SVDies sollte sich auch frühzeitig auszahlen, als Martin Wojatzky nach knapp fünf Minuten bereits die Führung erzielen konnte. Nach einem Geese-Eckball gelangte der Ball über Christian Tügel zu Wojatzky und dieser schloss aus der Drehung zum 1:0 Führungstreffer ab. Anschließend blieben die Gäste am Drücker ohne aber vorerst eine weitere zwingende Aktion kreieren zu können. Dies gelang aber den Gastgebern. Nach einem schnellen Gegenstoß konnte trotzt Überzahlsituation ein Rückpass von der Torauslinie nicht verhindert werden und der aus dem Hintergrund heranstürmende VFL-Stürmer setzte den Ball in die Maschen. Dieser Treffer zeigte dann scheinbar etwas Wirkung bei den Gästen und man verlor zusehends das Tempo im Aufbauspiel. Zwar konnten Marco Schwabe und Erik Zschaubitz zweimal schön in Szene gesetzt werden, doch in beiden Szenen konnte der Schlussmann den klären.

Zum Ende der ersten Hälfte bestimmten weitesgehend die Hagenower das Spielgeschehen ohne aber zwingend zu werden. Einzig nach einem Solo von Erik Zschaubitz gelang es den Vfl-Schlussmann wirklich zu prüfen. In höchste Not brachte Jens Banthin dann Christian Tügel, als er einen Gegenspieler übersah und sein Rückpass zu Patrick Tack abegfangen werden konnte. Tügel brachte glücklicher Weise aber noch den Körper zwischen Ball und Gegner und klärte gemeinsam mit HSV-Schlussmann Tack die Situation.Zwei aussichtsreiche Hereingaben von Marcel Konrad und widerrum Erik Zschaubitz fanden vor der Pause entweder keinen Abnehmer oder ein Verteidiger brachte ein Bein dazwischen und so ging es mit 1:1 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gäste dann endlich wieder mit mehr Tempo und drückten die Hausherren tief in die eigene Hälfte. Nun gelang es häufiger über die Außenpositionen durchzubrechen und hinter die Abwehr der Gastgbeber zu gelangen. Leider fanden die folgenden Hereingaben zu selten den richtigen Abnehmer und es musste nach gut einer Stunde erneut ein Standard dafür herhalten um wieder in Führung zu gehen. Den gut getretenen Freistoß von Jan Geese köpfte Christian Tügel zum 2:1 ins Netz und stellte so den Ein-Tore-Abstand wieder her.

Ähnlich wie im schon ersten Durchgang kamen die Gastgbeber kurz darauf auch zu einem Torabschluss, diesmal verfehlte der Ball allerdings das Tor von Patrick Tack. Auf der anderen Seite musste ein Feldspieler den Ball auf der Linie klären, nachdem Marco Schwabe sich per Kopf versuchte. Minuten später agierte Schwabe dann als Vorbereiter, als er Chrisan Freidrich auf dem linken Flügel schön freispielte und dessen Hereingabe in höchster Not vor dem einschussbereiten Jens Banthin geklärt werden konnte. In dieser Phase der Partie sahen die 50 Zuschauer nur noch selten Angriffe der Gastgeber, nur einmal musste Patrick Tack nach einem Freistoß eingreifen und  per Faustabwehr klären. Vorne arbeiteten die Gäste weiter am nächsten Treffer und der damit wohl verbundenen Vorentscheidung.

So legte Jans Banthin schön für Martin Wojatzky ab, doch dessen Schuss von der Strafraumgrenze verfehlte knapp das Tor. Der eingewechselte Denis Dedic schloss sein Sololauf dann mit einem etwas zu zentral geratenen Schuss ab und so blieb es vorerst beim 2:1. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff war es dann aber doch so weit. Eine Hereingabe von Jan Geese köpfte Denis Dedic noch an den Außenpfosten, der freie Ball gelangte zu Marcel Rudolf, welcher Danilo Grewe aud dem rechten Flügel bedient. Seine Flanke köpfte Marco Schwabe dann zum 3:1 in die Maschen.  Nur zwei Minuten später legte Denis Dedic dann nach und traf, nach Vorarbeit von Jan Geese, im liegen zum 4:1 Endstand. Am kommenden Wochenende erwarten die Hagenower dann den FC Förderkader Rene Schneider im Achtelfinale des Landespokals.

Quelle: Hagenower SV

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