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Auswärtsniederlage macht den Fehlstart perfekt

Die U19- Kicker quittieren auch im dritten Spiel nach der Winterpause über eine Niederlage (1/4- Finale Pokal; 2x VL). Gegen die Randrostocker hieß es am Ende 2:1.

Die Partie begann mit Störfeuer der Gastgeber. Das offiziell auf Rasen angesetzte Spiel wurde kurzerhand und ohne eine zumindest durch Regeln des fair play gebotene Information an den Gegner auf Kunstrasen verlegt. Auch einen (ausdrücklich möglichen) Wechsel der farbgleichen Spielkleidung lehnte der Gegner schlicht ab, … man könne zwar wechseln, wolle aber nicht (!) … zumindest hier hatte der Gastgeber zwar das Recht auf seiner Seite, allein es bleibt bei dieser Aussage ein gewisser Beigeschmack. Auch die personelle Situation war erneut mehr als bescheiden, wieder mussten Spieler der U17 (danke dafür!) aushelfen, um überhaupt eine erste „11“ vollzubekommen.
Nun, daran hat es letztlich nicht gelegen.

Wie auch in den vorherigen Partien wurde wieder einmal die Anfangsphase des Spieles schlichtweg verschlafen. Bei ohnehin bis dahin nur zwei zu verzeichnenden Szenen des Gegners im Strafraum unserer Jungs klingelte es auch zweimal (1:0, 5.; 2:0, 15.).
In beiden Fällen waren individuelle Fehler gepaart mit fehlender Klarheit beim Abwehren des freien Balles als Ursache auszumachen. Und wieder lief man einem Rückstand hinterher…

Obwohl Stubbe bereits in der 19. Minute nach sehenswerter Aktion über halblinks den Anschluss zum 2:1 erzielen konnte blieb auch in der Folge das Spielgeschehen zerfahren und ohne nötige Klarheit insbesondere in den Aktionen nach vorn. Kaum war der Ball im Mittelfeld mit viel Aufwand erobert schon war er durch den dann folgenden Fehlpass wieder verloren. Dabei kam auch immer wieder Gefahr durch die oft über lange Bälle vorgetragenen Gegenangriffe der bis dahin unteren Tabellennachbarn auf. Zählbares kam aber für keines der Teams mehr heraus. In Halbzeit zwei ein ähnliches Bild – ebenso heftigen Ausgleichsbemühungen unserer Jungs standen immer wieder gefährlich vorgetragene Konter der Bentwischer gegenüber. Gleich in zwei Fällen wurden dabei beste Ausgleichsmöglichkeiten in sträflicher Art und Weise ausgelassen (Schacht 2 m vor Torlinie schießt den Torwart an/ Pataman nach Traumpass von Stubbe frei vor dem Torwart weit neben/ über das Tor).

Fazit: Das Aufbäumen Einzelner gegen eine drohende Niederlage reicht nicht aus. Soll das sehr gute Bild der Hinrunde nicht komplett zerstört werden muss sehr schnell der Schlüssel zu mannschaftlicher Geschlossenheit gefunden werden!

FC Mecklenburg Schwerin:
O. Patz – E. Ostrowitzki, O. Grams, P. Berger, H. Krone, J. Schacht, V. Rode, M. Westphal (61. K. Liebig), E. Pataman, T. Brickwedde, P. Stubbe (1)

 

Quelle: FC Mecklenburg-Schwerin

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