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Diese Derby Niederlage wird noch ganz lange weh tun

0 : 2 im Lokalderby gegen den MSV Pampow

© Dietmar Albrecht Der EX Schweriner Valentin Rode erzielte das erste Tor
© Dietmar Albrecht Der EX Schweriner Valentin Rode erzielte das erste Tor

Ausgerechnet gegen den Ortsnachbarn und Rivalen aus Pampow verlor der FCM sein Heimspiel und hat an der Tabellenspitze nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf den ärgsten Verfolger, den Greifswalder FC. Diese gewannen fast zeitgleich ebenfalls am Freitagabend ihr Heimspiel gegen den Güstrower SC mit 2:0.

Der FCM bot eine seiner schlechtesten Saisonleistungen, hat dennoch keinen Grund, nun in zu großen Pessimismus zu verfallen. Die Saison ist noch lang und in den Spielen zuvor wurden überzeugende Leistungen abgeliefert, die weiter optimistisch stimmen sollten. Nur gegen den MSV Pampow gelang über die gesamten 90 Minuten gesehen sehr wenig. Es war schon überraschend, wie stark defensivorientiert der FCM agierte und den Gästen aus Pampow einfach zu viel Raum für den eigenen Spielaufbau überließ. Mit klugen Pässen in die Tiefe wurde der FCM des Öfteren in Verlegenheit gebracht. Bereits nach 10 Spielminuten die Riesenchance zur MSV – Führung, die O. Cherchenko freistehend vergab. Chancen für den FCM, selbst in Führung zu gehen gab es in einer insgesamt ausgeglichenen 1. Halbzeit dennoch. Die besten davon durch Christopher Kaminski in der 36. Spielminute und nur kurz darauf durch Evgeni Pataman, der sich gekonnt im gegnerischen Strafraum durchsetzte und nur knapp das Gästetor verfehlte. Zuvor war Christopher Kaminski nach Freistoß von Sebastian Drews völlig frei, schoss den Ball aber aus 3 m über das Tor.

© Dietmar Albrecht Ryuta Hayashi machte den Deckel drauf
© Dietmar Albrecht Ryuta Hayashi machte den Deckel drauf

Es blieb nach 45 Minuten vor knapp 1000 Zuschauern beim torlosen Remis und Verantwortliche beider Mannschaften unkten schon in der Halbzeitpause, dass die Mannschaft gewinnt, die in Halbzeit 2 in Führung geht. Sie sollten Recht behalten, so bitter es aus FCM – Sicht auch ist. Die Hausherren änderten ihre Spielweise nicht und gestatteten dem MSV weiter viel Raum und Zeit für den eigenen Spielaufbau. Das sollte sich rächen. In der 70. Spielminute Eckball für die Gäste und irgendwie schaffte es Valentin Rode, den Ball im  Tor unterzubringen. Erst jetzt wurde der FCM offensiver, ohne sich jedoch die ganz großen Möglichkeiten zu erarbeiten. 5 Minuten vor Spielende dann die Entscheidung für den MSV Pampow durch Ryuta Hayashi, der einen Konter der Gäste eiskalt verwandelte. Am Ende war es ein verdienter Erfolg für die Mannen um Ex – FCM Coach Ronny Stamer, der seine Elf auch taktisch gut eingestellt hatte.

© Dietmar Albrecht Diese Niederlage wird noch ganz lange weh tun
© Dietmar Albrecht Diese Niederlage wird noch ganz lange weh tun

 

Für den FCM geht am nächsten Wochenende die 1. Serie zu Ende. Dann ist der Gegner im Auswärtsspiel der Güstrower SC und es sollte schon Wiedergutmachung angesagt sein.

FCM: Rohde, Schmal (86. Wandt), Drews, Laumann, Laudan, Kaminski, Bohman, Pataman (69. Friauf), Witkowski (81. Karg),  Schmandt, Michalski

Autor: Günter Wöhl

 

 

 

 

Quelle: FC Mecklenburg-Schwerin

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