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Keine Tore im Spitzenspiel vor Rekordkulisse

Der MSV Pampow trennt sich vor 925 Zuschauern gegen den FC Anker Wismar mit 0:0. Das war ein dicker Brocken, den der MSV Pampow am Freitagabend vor der Brust hatte. Der zweite der MV-Liga, der FC Anker Wismar, war Gast in der Gartenwegarena und fast 1.000 Zuschauer wollten dieses Spitzenspiel sehen.

 

© D.Albrecht
© D.Albrecht

Der MSV Pampow erwischte den besseren Start und hatte gleich in der zweiten Minute einen Riesen. Nach schönem Lauf von Paul Groth konnte Tsunehito Kita die gute Eingabe nicht zu seinem 10. Saisontreffer nutzen, Anker Torwart Heskamp reagierte stark. In der 6. Minute die erste Chance für den FC Anker, doch Bröckers Schuss aus 22m kann Torwart Ronny Losereit stark über die Latte lenken. In der 9. Minute der nächste Riese für Tsunehito Kita, doch das starke Zuspiel von Mittelfeldakteur Fabian Brickwedde bleibt ungenutzt. In der 21. Minute ein starkes Ausrufezeichen von Clemens Lange, welcher wohl nach der Saison zum SH-Verbandsligisten Spvgg Eutin 08 (LN) wechseln wird – doch sein Schuss kann von Torwart Losereit stark pariert werden. In der 34. Minute nach einem schönen Zusammenspiel von Witkowski und Brickwedde die nächste gute Gelegenheit, doch auch diesmal benötigt Tsunehito Kita zu lange und sein Ball kann geblockt werden. In der 42. Minute eine weitere gute Chance für den FC Anker Wismar, doch Sedocs Hieb kann Losereit entschärfen.

Anker Wismar verstärkt Bemühungen

In der zweiten Halbzeit verstärkt der Gast aus Wismar deutlich sein Engagement und will nun die drei Punkte aus der Gartenwegarena entführen, doch der gastgebende MSV hielt dagegen. Gute Chancen von Sedoc, Lange und Bröcker blieben ungenutzt. Der MSV blieb aber stets über seine Konter gefährlich, welche teilweise zu hastig aus der Hand gegeben wurden. In der 57. Minute dann Ryuta Hayashi mit einem harten Volleyschuss, doch Heskamp war hellwach. In der 74. Minute versuchte Tino Witkowski mit einem feinen Solo den Siegtreffer heraus zu schießen, doch sein Versuch rutschte ihm über den Spann. Genauso in der 80. Minute, als Peter Waacks Drehschuss vom Strafraum die nötige Wucht fehlt. In der 88. Minute dann fast der Todesstoß: einen schnellen Konter der Wismeraner kann Martens freistehend im 16m Raum nicht veredeln und so blieb es am Ende bei einem gerechten Remis, wobei der FC Anker gerade in der zweiten Halbzeit die technisch und spielerisch bessere Klinge spielte.
So bleibt der MSV Pampow in der Erfolgsspur (weiterhin ungeschlagen) und wird sich auf die nächste Aufgabe (TSV Friedland) wieder akribisch vorbereiten.

MSV: Losereit – Owe, Drews, Hasselmann – Groth, Hayashi, Lierow – Witkowski, Brickwedde, Kita (70`Waack)

Quelle: MSV Pampow

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