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Gabor Ruhr hatte zum Ende der Partie gut zu tun
Auch wenn man sicherlich anerkennen muß, dass der VfB Lübeck insgesamt mehr für das Spiel getan hat und die Maurine-Kicker sich in der Offensive ungewohnt schwer taten – das einzige und damit entscheidende (Eigen-)Tor erzielte der FC Schönberg 95. Nach einer gespielten halben Stunde mißglückte Gabor Ruhr ein ganz einfacher und eigentlich ganz harmloser Querpass zu Tom Schulz so gründlich, dass die Kugel in das eigene Tornetz kullerte.
Ansonsten waren die Lübecker vor der Pause optisch deutlich überlegen, ohne dabei jedoch die ganz große Torgefahr zu erzeugen. Nach dem Wiederanpfiff versuchten die Nordwestmecklenburger dem Rückstand hinterherzurennen, aber sie waren damit wenig erfolgreich. Immer wieder rannten sie sich weit vor dem Lübecker Tor fest und sie fingen sich so mit zunehmender Spieldauer immer gefährlichere Konter ein. Gabor Ruhr musste dreimal in höchster Not retten, war am Ende verständlicherweise dennoch todunglücklich.
Für den FC Schönberg 95 spielten: Gabor Ruhr, Daniel Halke, Tom Schulz, Alexander Rahmig, Marcus Steinwarth, Anton Müller, Henry Haufe, Bastian Henning, Rainer Müller, Danny Cornelius, Franz-Walther Schlatow, Selcuk Can Tidim, Nick Heymann, Tim-Fredrik Vogel, Takuya Okada, Marco Pajonk, Masami Okada
Tor: 0:1 Gabor Ruhr (30., ET)
Quelle: upahl.de
