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Mecklenburger Stiere empfangen VfL Fredenbeck

© D.Albrecht Die Stiere wollen erfolgreich sein
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Die Stiere wollen erfolgreich sein

Schwerin. Nach der Schlappe gegen den VfL Potsdam sehen die Mecklenburger Stiere ihrem nächsten Heimspiel entgegen. Am Samstagabend um 18.30 Uhr heißt es wieder Vollgas in der Stierkampfarena zu geben, denn zu Gast ist dann der VfL Fredenbeck.

Der VfL, der sich in der letzten Saison den Klassenerhalt erst in der Relegation sicherte, spielt bisher eine gute Saison. In den beiden bisherigen Auswärtspartien konnte man drei Zähler einsacken und belegt einen guten fünften Tabellenplatz. Nicht nur der Punkt bei den Füchsen Berlin (27:27), sondern auch der deutliche 33:23 Sieg bei der HSG Varel-Friesland war für viele Beteiligte eine Überraschung. Trainer Andreas Ott durfte mit Saisonbeginn gleich mehrere Neuzugänge begrüßen. Neben den zweitligaerfahrenen Tschechen Zdenek Polášek und Jürgen Steinscherer (Österreich) sicherte man sich unter anderem die Dienste von Karol Mościński (HSV Insel Usedom) und Philipp Grote (SV Beckdorf). Damit verfügt Fredenbeck sicherlich über einen deutlich stärkeren Kader als in der abgelaufenen Saison und sollte nicht unterschätzt werden.

Der SV Mecklenburg Schwerin wird hingegen alles daran setzen, die Schlappe vom vergangenen Wochenende vergessen zu machen und seinen Fans beweisen, dass es wieder für jedes Team schwer werden wird, in der Kästner-Halle zu bestehen. Maßgeblich mitentscheidend ist hier natürlich wieder die Kaderbreite. Am letzten Spieltag konnte Trainer Antemann wieder auf Daniel Finkenstein zurückgreifen und hofft jetzt, dass vielleicht noch der eine oder andere Rekonvalenzent zum Team stößt. Viel Hoffnung hat der Coach allerdings nicht: „Unser Physiotherapeut arbeitet auf Hochtouren, aber Wunder kann er noch nicht vollbringen. Die Chancen für einen weiteren Rückkehrer stehen eher schlecht.“ Zum Gegner fügte „Antek“ hinzu: „Wir werden einen komplett anderen VfL Fredenbeck, als den aus der letzten Saison erleben. Das Team ist gefestigt und wurde punktuell sehr gut verstärkt. Ein Selbstläufer wird das auf keinen Fall. Trotzdem sind meine Jungs heiß und brennen auf einen Sieg.“ Geschäftsführer Friedrich Diestel wünscht sich eine volle Stierkampfarena und will mit dem tollen Publikum im Rücken zu alter Heimstärke zurückfinden.

www.mecklenburger-stiere.de     Text: Carsten Hänsch

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