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Mit dem DKMS-Logo auf der Brust

SV Sukow stellt neuen Schriftzug auf Spielertrikots vor

Der Kreisoberligist SV Sukow wird in der kommenden Saison mit dem Logo der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei auf der Brust starten.

© SV Sukow
© SV Sukow

Manchmal muss der Sport den wichtigen Dingen des Lebens den Vortritt lassen. Der Kreisoberligist SV Sukow stellt der Welt seinen neuen Schriftzug auf den Spielertrikots vor. Es besteht aus den vier Buchstaben DKMS. Sie stehen für „Deutsche Knochenmarkspenderdatei“. Nicht etwa in Ermangelung eines zahlungskräftigen und seriösen Sponsors hat sich der Verein dazu entschlossen, ein Unternehmen aus dem Bereich „Charity“ – zu deutsch heißt das in etwa: Wohltätigkeit – auf der Spielerbrust zu präsentieren. „Wir haben uns ganz bewusst für die DKMS entschieden, da wir auf ein wichtiges Gesundheitsthema aufmerksam machen wollen. Unsere Sposnoren unterstützen dieses einmalige Vorhaben, das es in dieser Form in M-V noch nicht gab“, erklärte der Verein. Als Vorreiter für Charity-Placement auf Fußballtritkots gelten in Europa der FC Barcelona (z. B. Unicef) und in Deutschland Bayer Leverkusen (z. B. DKMS).
„Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei freut sich sehr, dass der SV Sukow uns im Rahmen seiner Möglichkeiten eine Werbefläche zu karitativen Zwecken zur Verfügung stellt. Dies stellt ein Novum in der Geschichte des Vereins dar. Auch für die DKMS ist eine derartige Kooperation ein weiterer Meilenstein im weltweiten Kampf gegen den Blutkrebs“, zeigt sich die DKMS über die Zusammenarbeit mit den Lewitz-Kickern sehr erfreut.

Über die DKMS-Familie
Die DKMS sucht und vermittelt Stammzellspender für Menschen mit Blutkrebs und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Mit weltweit insgesamt über 3,7 Millionen Registrierten (davon drei Millionen in Deutschland) und mehr als 37.000 ermöglichten Stammzelltransplantationen (davon 35.410 in Deutschland) ist die DKMS-Familie der weltweit größte Dateienverbund.

Den Anstoß zur Gründung gab 1991 das Schicksal der an Leukämie erkrankten Mechtild Harf, die eine Stammzelltransplantation benötigte. Mit dem Ziel, gemeinschaftlich noch mehr Leben zu retten, weitet die DKMS ihre Arbeit auch auf andere Länder aus. Bisher ist sie in den USA (Delete Blood Cancer), Polen (DKMS Polska), Spanien (Fundación DKMS España) und in Großbritannien (Delete Blood Cancer UK) vertreten.

Weitere Infos unter www.dkms.de
Quelle: Steffen Klatt

 

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