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SSC 2.Herren verlieren Stadtderby

Nach der 2:1 (2:0) Derbyniederlage am letzten Sonntag, gegen Turbine Schwerin, ist der Anschluss an das obere Tabellendrittel, für die Reserve des Schweriner SC in weite Ferne gerückt. Berschel und Schönberger schockten das Aufgebot der Gäste bereits in der Anfangsphase (16., Foulelfmeter/22.). Geese sorgte dann in der 90. Minute noch mal für Hoffnung in der Nachspielzeit beim SSC. Der Anschlusstreffer viel jedoch zu spät und die Pleite war besiegelt.

„In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider. Unser Start war denkbar schlecht, dann hat Turbine sich hinten reingestellt und auf Konter gelauert“, konstatierte SSC-Trainer Carsten Heckel

Die Elf vom Trainergespann Heckel/Mende begann zunächst engagiert, wurde in der 19. Minute aber kalt erwischt. Camara ließ sich auf der rechten Außenbahn von Schönberger abkochen. Abwehrrecke Mehlitz stoppte den auf ihn zustürmenden Flügelflitzer der Gastgeber mit einem Foul im Strafraum und kassierte dafür die Gelbe Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Berschel. Nur sechs Minuten später markierte der agile Schönberger das 2:0, als er nach einem Fehler von Schlussmann Lemke, der bei der Hereingabe unter dem Ball durchtauchte, per Kopf in das leere Tor traf. Auch in der Folge war die SSC-Abwehr völlig verunsichert und leistete sich haarsträubende Fehler, die Trainer Heckel mit Kopfschütteln am Spielfeldrand verfolgte. Auch in der Offensive lief beim Schweriner SC bis zur Pause nichts zusammen, so dass es mit dem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel wurde es dann aber besser und das Spielgeschehen verlagerte sich zusehends in die Hälfte der Platzherren. Der SSC gab jetzt den Ton an und stürzte die Turbine-Defensive von einer Verlegenheit in die nächste. Die TSG blieb aber mit schnell ausgeführten Kontern gefährlich, die aber nichts einbrachten. Der SSC rieb sich am Gegner ab, profitierte aber erst in den Schlussminuten, nach einer Notbremse von TSV-Keeper Rusch an Daniel Schmidt, durch einen verwandelten Foulelfmeter, ausgeführt von Geese, zum Anschlusstreffer. Schiri Ries ließ noch drei Minuten nachspielen, aber es nütze nichts. Dem SSC, der im zweiten Durchgang viel investierte, fehlte es einfach an Glück, um noch was Zählbares mitzunehmen. Am Ende ging die TSG als Sieger hervor und bescherte dem SSC die zweite Niederlage in Folge.

Aufstellung SSC II: Lemke – Mehlitz (46` Klatt), Schröder, Camara, Dechau (71` Breuing), Schmidt, Geese, Klähn, Röwe, Hermann, Magerfleisch (46` Winter)

Quelle: Schweriner Sportclub Breitensport e.V.

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