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Wie alles begann….
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Am 11. Spieltag der Landesklasse VI gab es im Derby zwischen dem Schweriner SC und der Oberliga-Reserve des FC Mecklenburg Schwerin weder Tore noch einen Sieger. Nach einer intensiven ersten Halbzeit, spielten auch im zweiten Durchgang beide Teams auf Sieg, ließen die Chancen, das Spiel zu entscheiden, aber ungenutzt. Nach der Punkteteilung trampeln nun beide Mannschaften in der Tabelle weiterhin auf der Stelle.
Der Schweriner SC schickte eine leicht veränderte Startelf auf den Platz, da sich das Trainergespann Schmidt/Kaprol gezwungen sah, wegen Verletzungssorgen, einige Wechsel vorzunehmen. Die neuen Fachkräfte brachten aber ebenfalls Schwung in das SSC-Angriffsspiel. In der ersten Hälfte gingen beide Parteien bei dem Versuch, nach vorn zu kommen, keineswegs diskret vor. Die Spieler scheuten nicht das Risiko und hielten so den Unterhaltungswert hoch. Hüben wie drüben bekamen die 85 Zuschauer in den ersten fünfundvierzig Minuten einige Torchance zu sehen – bei denen der SSC die Nase vorne hatte. Wie es um die Angriffslust in dieser Phase bestellt war, veranschaulicht ein statistischer Wert – 8:2. Die Vorstöße beider Kontrahenten, die ansprechend waren, kamen jedoch über das Stadium eines Versuchs nicht hinaus, so dass die Partie bis zur Pause torlos aber auf einem hohen Niveau ausgeglichen verlief.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb es lebhaft. Die Rivalen müssen in der Pause beschlossen haben, ihr Publikum weiterhin zu unterhalten, und das wieder mit Schüssen aufs Tor. Den Anfang machte Gomez, der FCM-Torhüter Hofmann mit einem gefährlichen Schuss prüfte. Aber auch die Gäste nahmen Fahrt auf – und waren dem Führungstreffer plötzlich nahe. Waack kam im Fünfmeterraum frei zum Kopfball, traf das Spielgerät aber nicht richtig, so dass der Ball, zum Glück für den SSC, am Tor vorbei segelte. Auch wenn es zu einem Treffer nicht reichte, gingen beide Teams kurz vor Ultimo noch mehr aus sich heraus. Der Druck auf die Abwehrreihen nahm zu und es musste viel Laufarbeit verrichtet werden, um den Gegner aus den relevanten Räumen fernzuhalten. Das gelang dem SSC besser und man kam zu weiteren Möglichkeiten. Erst scheiterte Bartels in einem lichten Moment wiederum am gut aufgelegten Keeper Hofmann, dann versuchte es Wilck aus aussichtsreicher Position, fand aber ebenso in Hofmann seinen Meister. Dem SSC-Bemühen hatte der FCM zwar noch einiges entgegenzusetzen, aber auch die Abwehrarbeit der Elf um Kapitän Plückhahn wurde am Ende mit einem Punkt belohnt. Somit keine Tore im Derby und der souverän auftretende Schiri Hannes Ventzke pfiff die Partie ab.
Quelle: Schweriner SC Breitensport e.V.
