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Auswärts wieder ohne Punkte

hagenower-svNach der letzten Auswärtsniederlage gegen den TSV Bützow (5:0) musste der Aufsteiger aus Hagenow auch gegen den TSV Friedland eine klare Niederlage hinnehmen.  Eigentlich starteten die Gäste gar nicht so schlecht in die Partie auf dem ungewohnten Kunstrasengeläuf und gestalteten die ersten Minuten ausgeglichen. Wie auch schon in den Wochen zuvor leisteten sich die Hagenower jedoch zu viele kleine Fehler im Spielaufbau und ebneten damit auch den Weg für die 1:0 Führung des Tabellennachbarn. Nach einem Ballverlust auf Höhe der Mittellinie ging es schnell über den linken Flügel, die folgende Flanke fand am zweiten Pfosten den Kopf eines Friedländers und es hieß 0:1 aus Sicht der Hagenower. (10.) Den frühen Rückstand mussten die Gäste erst einmal verdauen, doch kaum arbeitete man sich langsam zurück in die Partie, musste man den nächsten Rückschlag hinnehmen. Ein flach getretener Freistoß vom linken Strafraumeck fand an Freund und Feind vorbei den Weg ins  Hagenower Tor. (25.)

Doch nur Minuten später zeigten die Gäste ein Lebenszeichen, als Robert Dietrich, nach schönem Zusammenspiel mit Erik Zschaubitz und Christian Friedrich, im Strafraum zum Abschluss kam, aber nur das Außennetz traf. Doch auch die Hausherren zeigten sich danach gefährlich vor dem HSV-Tor. Patrick Tack hielt die Hagenower mit einer guten Parade im Spiel, wäre aber kurz darauf wohl chancenlos gewesen, als ein Friedländer völlig freistehend am zweiten Pfosten verzog und den dritten Treffer verpasste. Kurz vor der Pause sahen die knapp 150 Zuschauer dann nochmal zwei Aluminumtreffer. Im Anschluss an einen Freistoß von Jens Banthin verlängerte ein TSV’ler den Ball an den eigenen Querbalken. Auf der anderen Seite landete ein Abschluss auf dem Querbalken der Hagenower.
Nach dem Seitenwechsel war es dem Aufsteiger sichtlich anzumerken, dass man das Spiel nicht einfach herschenken wollte. Danilo Grewe setzte sich auf dem Flügel gut durch, fand aber vorerst keinen Abnehmer im Sturmzentrum, ebenso wie Erik Zschaubitz, dessen Hereingabe zur Ecke geklärt wurde. Hier wäre Robert Dietrich wohl zur Stelle gewesen. Dieser kurzen Druckphase der Hagenower setzten Friedländer dann fast ein jähes Ende, doch Patrick Tack blieb Sieger im Duell mit einem TSV-Angreifer. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offenes Spiel, indem die Hausherren aber weiterhin das Fünktchen mehr Biss in den Aktionen hatte. Gelang es den Gästen nicht richtg sauber den Ball an den Mitspieler zu bringen oder ging ein Zweikampf mal verloren ging es meist blitzschnell Richtung HSV-Strafraum. Knapp zwanzig Minuten vor dem Ende keimte bei den Gästen dann aber nochmnal Hoffnung auf. Hatte man schon zuvor mehr Druck erzeugen können, so wurde man nun belohnt. Nach einem Eckball von Jens Banthin sprang Martin Wojatzky der abgewehrte Ball vor die Füße und dieser jagte ihn unter die Latte.(70.) In der besten Hagenower Phase wäre anschließend dann fast auch der Ausgleich gefallen. Wieder war es Wojatzky der den Fuss nach einem Banthin-Eckball an den Ball brachte, doch der Schlussmann kratzte den Ball von der Torlinie.

Offensiv lief es nun etwas besser für die Hagenower, doch in der Defensive wurde man ebenfalls immer wieder gefordert. Zwei gute Hereingaben konnten in letzter Sekunde geklärt oder geblockt werden. Im Anschluss an eine dieser Klärungsaktionen fand ein Eckball den Kopf eines Mitspielers und es hieß 3:1. Für mehr Spannung in den Schlussminuten hätte Danilo Grewe sorgen können, als er nach schöner Ballmitnahme im Duell mit dem TSV-Schlussmann den Kürzeren zog. Kurz darauf versuchte auch Marco Schwabe nochmal sein Glück, verzog aber nach starker Zweikampfführung am Ende klar.Die Gäste rückten nun weit auf und wurden dafür nochmal eiskalt bestraft. Ein schneller Konter und ein überlegter Querpass im Strafraum sorgten ebneten den Weg für den 4:1 Endstand.

 

Quelle: Hagenower SV

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