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Bundesliga 17/18 Tippspiel 
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Wie alles begann….
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Schon am Freitag um 14.00 Uhr spielte der Tabellenachte der MV-Liga gegen den Siebten der Tabelle – den Greifswalder SV. Nach zuletzt drei sieglosen Partien gelang den Herzberg-Schützlingen auch dieses Mal kein Punktgewinn.
Ab Beginn der Partie entwickelte sich ein temporeiches Spiel, welches die Vorpommern mit ihren gewohnt schnellen Passstafetten schnell dominierten. Gleich zu Beginn hatte der GSV zwei sehr gute Möglichkeiten, die jedoch zu leichtfertig vergeben wurden. Ein Lattenschuss vom Greifswalder Bernd lies den MSV dann aus der Frühjahrsmüdigkeit aufwachen. Die erste gute Chance hatte Maik Aumann, doch sein Drehschuss mit links verfehlte knapp das Gehäuse. Erneut Aumann war es, der sich schön gegen gleich drei GSV Kicker durchsetzte und anschließend sogar den Torwart umkurvte, aber anstatt selber zu veredeln, legte er den Ball auf den mitgelaufenen Maletzke, welcher nicht ganz hinter den Ball kam. Kurz vor der Halbzeit dann eine kuriose Szene, als ein Maletzke Freistoß vom GSV Keeper zweimal nicht festgemacht wurde und dann die Torlinie überquert hatte, doch das Schiedsrichtergespann entschied in diesem Fall auf Stürmerfoul gegen den MSV Pampow.
Der MSV kam druckvoll aus der Kabine und übernahm das Geschehen. Nach einer gut getimten Hayashi Flanke nahm Stürmer Maletzke den Ball volley, doch Schmidt im GSV-Gehäuse parierte sensationell. Nach einem feinen Zuspiel von Hasselmann schloss dann Maletzke zu überhastet ab. Fortan übernahm die Heimmannschaft mehr und mehr die Initiative, gerade das Pressing des GSV verunsicherte die MSV-Hintermannschaft und so folgte nach Stellungsfehler von Osato und Holland die Führung für das Team aus Greifswald durch den agilen Berndt. Doch im Gegenzug das 1:1, nach Freistoß von der linken Seite reagierte Tsunehito Kita am schnellsten und markierte den Ausgleich. Doch dem Aufbauspiel des MSV half dies nicht, zu viele Fehler schlichen sich ein. Ein wieder katastrophal gespielter Ball von Osato leitete die erneute Führung durch Lösel ein. Der MSV Pampow musste nun öffnen und kassierte in der Nachspielzeit das bittere 3:1 – wiederum war Berndt zur Stelle. Alles in allem ein glücklicher Sieg der Vorpommern, welcher aber aber nicht unverdient gewesen war. Der MSV bleibt damit weiter auf dem achten Platz der Tabelle hängen und erwartet dann am kommenden Freitagabend zum Flutlichtspiel den starken Grimmener SV (Anstoß 20 Uhr) in der Gartenwegarena.
MSV: Maaske – Hecht (70.Min. Lierow), Osato, Reis, Silbernagel – Holland, Hasselmann – Hayashi (80. Min. Groth), Aumann, Kita – Maletzke (79. Min. Waack)
Quelle: MSV Pampow
