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Neues vom Reitsport

Verbandsinformationen vom 04. Mai 2020

Tessa Wilfert ziert Cover des LSB-Magazin

Schwerin (LSB MV/ LV MV). Seit Bestehen dieses Magazins (1991) gibt es erstmals keine Printversion der Ausgabe. Auf dem aktuellen Cover der Ausgabe des LSB Magazins, dass für den Monat Mai nur online erhältlich ist, zelebriert Tessa Wilfert wie sie Hausaufgaben, die Nähe zu den Pferden und das Genießen des sonnigen Wetters unter einen (fehlenden) Hut bekommt. Darüber hinaus enthält diese Ausgabe u.a. weitere wertvolle Informationen zur Sportförderung durch das Land MV. Der Pferdesport MV präsentiert sich diesen Monat auf seine ganz eigene Art und Weise auf Seite 21. Der Landesverband MV dankt allen Photographen für die zur Verfügung Stellung ihrer Photos.

Mit den eingesandten Bildern haben wir zudem unser Facebook Titelbild angepasst. Viel Freude beim Durchstöbern unter www.facebook.com/pferdesportverbandMV/ und beim Lesen des LSB Magazin www.lsb-mv.de/export/sites/lsbmv/downloads/magazin/2020/07_LSBMagazin_05_2020_end.pdf?fbclid=IwAR14nzMfhadZbIJtGu91H6hTkAlT-ZJiqGizm0_iLhDYR1363Iozr7ZsKwM.

Absage der Ganschower Stutenparaden

Güstrow (Gestüt Ganschow). Durch den Beschluss der Bundesregierung und er Landesregierung MV dürfen auf Grund der Infektionskrankheit Covid 19 Großveran-staltungen bis 31.08.20 nicht durchgeführt werden. Schweren Herzens hat daher Familie Mencke die Ganschower Stutenparaden für 2020 absagen müssen.

Eckpunktepapier der Pferdewelt zur Corona-Pandemie

Warendorf/ Rostock (FN/ LV MV). Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) e.V. und ihre angeschlossenen Mitgliedsorganisationen stehen ausdrücklich zum bestmöglichen, verantwortungsvollen Umgang mit der Corona-Pandemie und der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung in diesen schweren Zeiten. Solidarität zu zeigen und zu leben, der gemeinsamen gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden sowie Pferdesport und Pferdezucht in ihrer Gesamtheit damit zu vereinbaren – das ist die zentrale Leitidee dieses Eckpunktepapiers. Das Papier wird durch konkrete Leitfäden für verschiedene Bereiche des Pferdesports und der Pferdezucht ergänzt. Der Pferdesport als Natur- und Individualsportart hat, genau wie die Pferdezucht, per se eine günstigere Ausgangslage für den Infektions-schutz. Dazu trägt die große, luftige Infrastruktur der Pferdesportanlagen bei. Ein Sicherheitsabstand von mehreren Metern zwischen Pferden gehört schon immer zu den essentiellen Sicherheitsregeln im Pferdesport. Direkter Kontakt findet nicht statt. Auch im Rahmen der Vorbereitung und Pflege von Pferden wird Sicherheitsabstand eingehalten. Darüber hinaus gibt es grundlegende Eckpunkte zum Hygiene- und Infektionsschutz-management, die für Pferdesport und Pferdzucht in ihrer Gesamtheit sichergestellt werden können.

Das sind insbesondere:

  • Reduzierung/Begrenzung der Anwesenheitszeiten auf der Pferdesportanlage bzw. dem Zuchtbetrieb und die Betonung des verantwortungsvollen Schutzes der Menschen.

  • Nachvollziehbare Dokumentation der Anwesenheitszeiten der Menschen auf der Pferdesportanlage bzw. dem Zuchtbetrieb.

  • Die Anzahl der Pferde und Menschen, die gleichzeitig in einer Reithalle bzw. auf einem Reitplatz trainieren, wird mit Blick auf den Infektionsschutz klein gehalten und Abstand gewährleistet.

  • Die Anzahl der Pferde, die in einem Stalltrakt gleichzeitig gepflegt werden, wird mit Blick auf den Infektionsschutz klein gehalten und Abstand gewährleistet.

  • Reduzierung der Kontakte auf das Minimum und Einhaltung der Mindestabstands-regeln zu anderen Personen.

  • Benennung einer Person im Reitstall bzw. dem Zuchtbetrieb, die für die Über-wachung und Beratung zu Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben verantwortlich ist.

  • Einhaltung aller Maßgaben zum Infektionsschutz, wie zum Beispiel Handhygiene.

  • Besonderer Schutz der Angehörigen von Risikogruppen.

  • Infektionsrisiken in allen Bereichen der Pferdesportanlage bzw. des Zuchtbetriebes und für alle Maßnahmen und Angebote abwägen, einordnen und entsprechende Schutzmaßnahmen umsetzen. Das gilt auch beim Zuchteinsatz von Pferden. Als Hilfestellung dafür stehen konkretisierende Leitfäden zur Verfügung, beispielsweise für den Reitschulunterricht und den Wettkampfbetrieb sowie für Zuchtveran-staltungen.

Die konkretisierenden Leitfäden stehen hier als Download zur Verfügung:

Erstes Turnier in Corona-Zeiten: Erfolg mit Maske!

Luhmühlen (RV Montagsclub). Es sieht schon etwas komisch aus, wenn selbst der Parcours-Bauer mit Mundschutz unterwegs ist, aber so sind die Regeln: Das erste Turnier in Zeiten der Corona-Pandemie ist in Westergellersen (Luhmühlen) erfolgreich durchgeführt worden. A- und L-Prüfungen für junge Pferde standen beim RV Montagsclub e.V. auf dem Programm. Nur Profi-Reiter waren für vier Tage zugelassen, es gelten strenge Hygiene-Regeln, Stallzelte gibt es nicht. „Es hat alles super funktioniert. Es sieht vielleicht etwas komisch aus, wenn alle mit Mundschutz herumlaufen, aber es war ok. Es haben sich auch wirklich alle an die Regeln gehalten“, erzählt Harm Lahde, Chef-Bereiter im Gestüt Eichenhain, der dieses Wochenende mit fünf Pferde am Start war. Von einem „Geister-Turnier“ für wenige Privilegierte kann hier nicht die Rede sein. Eher ist es ein erster Schritt zurück zur Normalität. Zumindest schon mal für die, die vom Pferdesport leben.

Startschuss für die „Sterne des Sports“ 2020

Schwerin (LSB MV). Ab 1. Mai 2020 sind Vereine in Sportdeutschland wieder aufgerufen, sich für den „Oscar des Vereinssports“ 2020 zu bewerben und mit ihrem Engagement ins Rennen zu gehen. Die Teilnahme am digitalen Bewerbungsprozess ist einfach. Das entsprechende Online-Formular finden Sportvereine auf den Websites der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken. Wer nicht weiß, welche Bank dies in seinem Umfeld ist, schaut einfach auf www.sterne-des-sports.de/vereine/bankensuche nach.

Das Bewerbungsformular ist zusätzlich über www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung/ erreichbar. Bundesweiter Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2020. Mitmachen können alle Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind, sprich: in einem Landessportbund/Landessportverband, in einem Spitzenverband oder einem Sportverband mit besonderen Aufgaben.

Deutsche Meisterschaften Voltigieren in Verden
Warendorf (FN). Angesichts der Corona Pandemie hat der Veranstalter Verden mitgeteilt, dass der geplante Termin Ende August für die Deutschen Meisterschaften im Voltigieren wegen behördlicher Auflagen nicht stattfinden. Avisierter Ausweichtermin ist derzeit 30.10.-1.11.2020 in Verden.

Deutsche Meisterschaften Luhmühlen abgesagt

Warendorf (fn-press). Im vergangenen Jahr konnte Luhmühlen gleich zweimal für Begeisterung sorgen – im Rahmen der Deutschen und der Europameisterschaften. In diesem Jahr muss Deutschlands bedeutendste Vielseitigkeitsprüfung mit Fünf-Sterne-Vielseitigkeit und Deutscher Meisterschaft nun wie so viele andere Turniere der Corona-Situation Tribut zollen. „Nach Prüfung unserer Möglichkeiten müssen wir leider heute die Longines Luhmühlen Horse Trials absagen“, erklärt Julia Otto, Geschäftsführerin der Turniergemeinschaft Luhmühlen. „Wir danken allen Beteiligten, die in den letzten Wochen vertrauensvoll mit uns zusammengearbeitet haben, um mögliche Optionen zu prüfen und freuen uns auf die Planungsphase für die Longines Luhmühlen Horse Trials vom 17. bis 20. Juni 2021.“

Frühlings-Aktion der Persönlichen Mitglieder der FN

Warendorf (PM). Jetzt schnell sein und im Mai Persönliches Mitglied der FN werden! Damit sichert ihr euch ein hochwertiges Eskadron Halfter mit Strick (in 4 Farben erhältlich)! Passend dazu gibt es sogar noch eine Soulhorse Marke (nur solange der Vorrat reicht)!

Als Persönliches Mitglied habt ihr viele Vorteile wie z.B. kostenlose Webinare zu verschiedensten Themen wie Reiterfitness oder Hufgesundheit und ihr erhaltet elfmal jährlich das Mitgliedermagazin PM-Forum mit vielen spannenden Artikeln rund um den Pferdesport.

Meldepflicht durch Änderung der Einhufer-Blutarmut-VO

Warendorf (FN). 2018 hatte das Bundesland Niedersachsen Turnierveranstaltern auferlegt, eine Liste aller teilnehmenden Pferde mit Angabe der Halter zu führen. Hintergrund waren einzelne aufgetretene Fälle von EIA (bei Poloponys). Noch 2018 gelang es auch dank exzellenter Arbeit der Niedersächsischen Mitgliedsverbände, diese Verpflichtung nach einigen Wochen wieder zu kippen. Die FN hat das Jahr 2019 genutzt und dem BMEL mehrfach unsere Argumente gegen eine pauschale Meldepflicht vorgetragen und statt-dessen alternative Wege der Seuchenverfolgung aufgezeigt. Dies war relevant, weil Anfang diesen Jahres die Viehverkehrsverordnung (deren Bestandteil die Einhufer-Blutarmut-Ver-ordnung ist) geändert wurde. Noch im Januar enthielt der Änderungsentwurf des BMEL, den die FN zur Stellungnahme bekam, keinen Hinweis auf eine Meldepflicht von Veranstaltern. Danach ging die VO in den Bundesrat. Dann nahm das Unheil seinen Lauf: Ein oder mehrere Bundesländer brachten einen Änderungsantrag für eine Meldepflicht ein. Aus welchem Bundesland ein Änderungsantrag kam, ist nicht bekannt; aufgrund der Historie gibt es eine Vermutung. Im Ergebnis hat der Bundesrat gegen die Argumente der FN und ohne deren Einbindung im sogenannten vereinfachten Verfahren (auch bekannt als „Rucksack-Verfahren“) eine Meldepflicht für Einhuferveranstaltungen beschlossen, siehe Art. 8a der im Anhang mitgeschickten VO („bgbl120s0752 78451.pdf“). Diese VO ist seit April in Kraft. Selbstverständlich hat die FN nach Bekanntwerden Beschwerde beim BMEL eingelegt. Das BMEL ist aber leider nicht mehr Herr des Prozesses, wenn ein Gesetz im Bundesrat ist. Es obliegt dann allein den Bundesländern. In der Folge konnten wir letzte Woche mit Hilfe des zuständigen BMEL-Unterabteilungsleiters MDgt. Dr. Dietrich Rassow an die Vorsitzende der Tierseuchenbeauftragten der Länder, Frau Dr. Gabriela Wallner, herantreten. In einem Schreiben (siehe Anlage „Anschreiben an Dr. Gabriela Wallner 20200423“) hat die FN protestiert und eine Reihe relevanter Fragen gestellt. Dazu gehört etwa der Geltungsbereich der VO, Inhalte der Meldepflicht sowie die datenschutzrechtlichen Folgen. Ziel ist natürlich die Rücknahme der beschlossenen Verordnung. Da dies nach einem Beschluss des Bundes-rates nicht einfach ist, plädiert die FN hilfsweise für einen Aufschub des Vollzugs der VO. Parallel dazu müssen wir im Gesamtverband mit der Frage einer Umsetzung durch die Veranstalter an der Basis beschäftigen, wenn die VO in Kraft bleibt. Dazu ist zunächst Klarheit nötig, ob die VO nur für Turniere oder auch für andere Veranstaltungen (Trainer-, Abzeichenlehrgänge, Ferienkurse, Sichtungen, Kadermaßnahmen, HLP, Bundesschauen, sonstiges) gilt, wie eine überregionale Veranstaltung seitens der Behörden definiert wird und wie die datenschutzrechtlichen Informationspflicht eingehalten werden können. Über all das macht die VO keine Aussagen. Diese Fragen sind im Schreiben gestellt worden. Wenn diese Informationen vorliegen, kann entscheiden werden, ob und welches technische System (NEON, TORIS oder anderen Kanal) geeignet ist, die Veranstalter zu unterstützen.

FN und BBR fordern Senkung der Umsatzsteuer auf 7%

Warendorf (BBR/ FN). Die Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) und die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. fordern von Bundesminister Olaf Scholz die Senkung der Umsatzsteuer auf 7 % für Leistungen pferdehaltender Betriebe und Reitunterricht. Betrachtet man die derzeitige Kosten- und Umsatzentwicklung der Pferdehaltung, so wird deutlich, wie stark die Wirtschaftlichkeit der Betriebe gefährdet ist. Die Versorgung und Bewegung der Pferde muss weiter aufrechterhalten werden, womit Einsparungen von Arbeitskräften entfallen. Zusätzlich melden sich Kunden von Reitsportangeboten ab, die Nachfrage an Pensionspferdeboxen sinkt deutlich aufgrund der stetig wachsenden Verunsicherung der Bevölkerung. Vor allem Reitlehrer*innen, ob freiberuflich tätig, angestellt oder als Arbeit-geber mit eigener Reitschule, erleiden derzeit mit Abstand den größten wirtschaftlichen Schaden. Seit Jahren ist die Umsatzbesteuerung der Pferdepension mit 19 % für gewerbliche Pferdebetriebe und Vereine ein großes Thema, das durch die Coronakrise zunehmend wieder in den Fokus gerät. Vor dem Hintergrund der dramatischen negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Pferdebetriebe wäre eine Senkung der Umsatz-besteuerung von 19 % auf 7 % für die Pensionspferdehaltung, Reitschulen (außer bei Vereinen/ e.V.), Unterricht und Ausbildung von Pferden und Menschen, Pferdehandel (soweit nicht pauschalierende Landwirte) ein Faktor, der erheblich zur Milderung der wirtschaftlichen Krise beitragen könnte.

Dressurreiterin Margit Otto-Crépin verstorben

Hamburg (fn-press). Der Pferdesport trauert um die ehemalige Dressureuropameisterin und Olympia-Silbermedaillengewinnerin Margit Otto-Crépin. Die gebürtige Deutsche, die seit ihrer Heirat 1971 für Frankreich an den Start ging, ist jetzt in ihrer Wahlheimat Hamburg verstorben. Sie wurde 75 Jahr alt. Geboren 1945 im Saarland, begann Margit Otto-Crepin in der Reitschule in Saarbrücken mit dem Reiten. Nach einem Schüleraustausch in den USA, zog sie nach Paris, um an der Universität Sorbonne das französische Sprachdiplom zu erwerben, wechselte dann aber in die Modebranche und lernte dabei ihren Ehemann, den Amateurspringreiter Daniel Crépin kennen. Durch ihn fand sie auch zurück zum Reitsport und feierte dem ehemaligen Vielseitigkeitspferd ihres Stiefsohnes Caprici die ersten Erfolge und nahm mit ihm 1984 an den Olympischen Spielen teil. Ihr Training fand sowohl in Frankreich als auch in Deutschland statt. Zu ihren deutschen Mentoren zählten dabei unter anderem Herbert Rehbein, Udo Lange und Uwe Schulten-Baumer, später kamen Fritz Tempelmann und dessen Schüler Norbert van Laak hinzu. Der Durchbruch an die internationale Spitze gelang Margit Otto-Crépin dann mit dem Kauf von Corlandus, einem stattlichen, 1,80 Meter großen Holsteiner Wallach von Cor de la Bryère im Jahr 1981, dem sie auch ihre bis zuletzt besondere Beziehung zu Holstein und dem Verband in Elmshorn verdankte. Unter anderem gewann sie in seinem Sattel zwei Mal beim CHIO Aachen (1987, 1989), wurde 1987 Europameisterschaften in Goodwood, gewann 1988 die Silbermedaille bei den Olympischen Spiele in Seoul hinter Nicole Uphoff und Rembrandt und sicherte sich 1989 den Weltcup-Sieg. Parallel zur Ihrer aktiven Reiterei unterstützte Margit Otto-Crépin zwölf Jahre lang den International Dressage Riders Club (IDRC) als Präsidentin, war zwischen 1989 und 2011 dreimal Mitglied des im FEI Dressurausschuss sowie Mitglied in anderen FEI-Gremien. Das Cadre Noir hat die erfolgreichste Dressurreiterin Frankreichs für ihre besonderen Verdienste zum „Écuyer d’Honneur“ ernannt. Auch wenn sie ihren Hauptwohnsitz weiterhin in Paris hatte, lebte Margit Otto-Crépin seit 2005 in Hamburg, ihre Pferde waren jahrelang beim Holsteiner Verband in Elmshorn untergebracht. Bis zu ihrem Tod hielt Margit Otto-Crepin Pferde, war unter anderem Besitzerin von Luciana Diniz Springpferd Balthazar de Fougnard von Luciana Diniz „Sie war eine große Freunde der Holsteiner und für uns immer eine wichtige Ratgeberin“, sagte Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), den seit den 80er Jahren eine gute Freundschaft mit Margit Otto-Crépin verband.
Anzeige: Spezialangebot für Vereine und Verbände

Die Sachverständigenbüro Mülot GmbH ist seit Jahren sehr eng dem Pferdesport verbunden und möchte die Notlage, in der sich eine Vielzahl von Sportvereinen und Sportverbänden sowie sonstiger Einrichtungen aus dem Sportbereich derzeit befinden, durch beigefügte Spezialangebote lindern. Die Angebote umfassen nicht nur Informationen zu Möglichkeiten der digitalen Kommunikation (Home-Office-Lösungen,Videokonferenzsystemen, Telefon-systemen, etc.) sowie Informationen zu virtuellen Schulungen / virtuellen Klassenzimmern und zudem zum Management von Datenschutz in Coronazeiten. Virtuellen Schulungen (Webinare, etc.) und die gemeinsame Arbeit in virtuellen Klassenzimmern gewinnen in der aktuellen Zeit immer mehr an Bedeutung. Insbesondere was die Aus- und Weiterbildung von Lizenzinhabern (Schiedsrichter, Prüfer, Wettkampfrichter, Trainer, Übungsleiter, etc.) betrifft, können wir helfend unterstützen. Dies dürfte auch für Ihre Fachverbände, Fachschulen, Sportinternate, Leistungsstützpunkten, Flugschulen sowie Landes-Reit- und Fahrschulen von Interesse sein. Somit kann auch in Coronazeiten dafür Sorge getragen werden, dass zumindest die theoretischen Aus- und Weiterbildungen stattfinden können und somit die „kontaktlose Zeit“ sinnvoll genutzt wird. Ein Angebot können Sie gerne unter datenschutz@svb-muelot.de oder unter 02571-5402-0 mit dem Betreff „Corona-Spezial-Angebot „Schulung-Cloud“ für Sportverbände und Sportvereine“ anfragen.

Weiterbildungen

LSB Webinar Digitale Bildungsarbeit

Am 6. Mai findet das kostenfreie Webinar „Auf die Plätze, fertig, digital – Erste Schritte in die digitale Bildungsarbeit“ von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. DER LSB MB lädt Sie herzlich ein teilzunehmen. Anmeldung: per Mail an a.kannegiesser@lsb-mv.de (mit Name/Vorname, Verband, Mailadresse)

Bei Fragen melden Sie sich gern per Tel.: 0385 7617635 oder Mail: a.kannegiesser@lsb-mv.de.

Corona hat uns fest im Griff. Sportverbände suchen nun nach digitalen Lösungen, um Bildungsangebote durchführen zu können und miteinander im Gespräch zu bleiben.

Über mehrere Jahre sammelte der LSB M-V Erfahrungen mit online begleiteten Ausbildungsformaten, seine Sportjugend setzte immer wieder Videokonferenzen ein um sich u.a. mit Lehrteams und Arbeitsgruppen abzustimmen. Der Sportcampus Nord bietet uns dafür den digitalen Rahmen, der auf der (Lern-)Plattform EdubreakCampus der Firma Ghostthinker basiert. Seit 1.1.2020 geschieht dies nun länderübergreifend mit dem Landessportverband Schleswig-Holstein, aktuell steigt der Hamburger Sportbund mit ein.

Gerade jetzt profitieren wir in unserem Sportcampus Nord von Synergien – sei es bei der Reduzierung der Kosten oder bei der Weiterentwicklung digitalisierter Bildungsangebote im Sport.

FN Webinar-Programm

12. Mai 2020, 20:00 – 21:30 Uhr: Webinar „Kompakt erklärt – die Kurzkehrtwendung“ mit Christoph Hess

Der FN-Ausbildungsbotschafter erläutert Wert und Bedeutung, Hilfengebung und Durchführung der Kurzkehrtwende. Das Webinar kostet 10 Euro, für Persönliche Mitglieder der FN ist es kostenlos. Hier geht es direkt zur Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/seminare/717

9. Juni 2020, 20:00 – 21:30 Uhr: Webinar „Regenerative Medizin: Stammzellen & Eigenbluttherapie“ mit Dr. Sebastian Bartke

Der Fachtierarzt für Pferde erklärt die Wirkungsweisen der Stammzellen- und Eigenbluttherapie und zeigt Anwendungsgebiete auf. Das Webinar wird von dem Pharmaunternehmen Böhringer Ingelheim unterstützt und ist kostenlos. Hier geht es direkt zur Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/seminare/728

Das FN-Seminarteam ist bemüht, angesichts der aktuellen Situation das Webinar-Programm kurzfristig weiter auszubauen. Webinare werden laufend auf der FN-Webseite unter www.pferd-aktuell.de/seminare aktualisiert und auch über die Social-Media-Auftritte der FN auf Facebook und Instagram kommuniziert. Die kostenpflichtigen Online-Seminare sind für Persönliche Mitglieder kostenlos. Mehr zur Persönlichen Mitgliedschaft unter www.fn-pm.de.

PM-Exkursion – Pferde soweit das Auge reicht mit Gestüt Lewitz – Nur noch ein Termin

Samstag, 05. September 2020, Jagdschloss Friedrichsmoor in Neustadt-Glewe

Beginn: 13.45 Uhr, Lerneinheiten: 0 Lerneinheiten (Profil 1)

PM 20 Euro, Nicht-PM 30 Euro, Kinder bis 12 Jahre 0 Euro, PM bis 18 Jahre 0 Euro

Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Para-Equestrian Fonds des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten zugute. Der Ex-Europameister und Multi-Unternehmer Paul Schockemöhle hat in der Lewitz im Nordosten Deutschlands ein bemerkenswertes Zentrum der modernen Pferdezucht geschaffen, das seinesgleichen in Europa sucht. Mittlerweile stehen über 5000 Pferde auf den rund 3000 ha großen Wiesen- und Weideflächen des Gestüts, jedes Jahr werden rund 850 Fohlen geboren. 20 Tierärzte kümmern sich in modernen, gestütseigenen Klinikräumen um die Gesunderhaltung des Bestandes und die gynäkologische Betreuung der Stuten. Weitere 250 Mitarbeiter garantieren den reibungslosen Arbeitsablauf im Gestüt. Optimale Aufzucht und Haltung der Pferde sind oberste Priorität.

Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/eticketing/exkursion/05-09-2020/pferde-soweit-das-auge-reicht/736.

Ausbilder-Seminar in der Basis- und Schulpferdeausbildung -5.Serie

Draußen reiten, Ausreiten: Geht nicht? Geht doch! mit Martin Plewa

Montag, 22. Juni 2020, RV Niendorf e. V. in Groß Wokern oder

Sonntag, 09. August 2020 im Landgestüt Redefin in Redefin

Beginn: 10.00 Uhr

Lerneinheiten: 6 Lerneinheiten (Profil 3)

PM 50 Euro, Nicht-PM 60 Euro, Kinder bis 12 Jahre 0 Euro, PM bis 18 Jahre 0 Euro

Der reale Wunsch und Traum fast jeden Reiters ist das sichere und entspannte Ausreiten im Gelände. Die Pferde lieben es und brauchen es! Ausbilder bekommen mit dem Seminar das Rüstzeug um mit Ihren Reitschülern sicher und erfolgreich die ersten Schritte nach draußen zu machen. Was hindert den Ausbilder daran mit Anfängern und Fortgeschrittenen, Geländeungeübten und ihren Pferden und auch mit den Schulpferden nach draußen zu gehen? – Vorbehalte wie: fehlende Möglichkeiten, keine Reitwege, kein Außen- bzw. Ausreitgelände, zu zeitaufwendig, die Pferde kennen es nicht, deshalb zu risikoreich in der Basisausbildung, sollen genommen werden. Der richtige Zeitpunkt in der Reiter- und Pferdeausbildung: wenn nicht von Beginn an, wann dann? Wir wollen mit dem Thema auf die Nachfrage des Marktes, d.h. auf die Wünsche zahlreicher Reiter reagieren und dabei auch die immer aktuellere Frage nach dem „Tierwohl“ beantworten. Auch wird der Ausbilder fit gemacht für den neueingeführten Pferdeführerschein-Reiten mit dem Geländeteil, den der Ausbilder in seinem Unterricht erfolgreich vorbereiten will. Martin Plewa wird innerhalb des Seminars verdeutlichen, dass in jeder Reitanlage die Möglichkeit besteht, Reitschüler und Pferde an das Reiten im Außenbereich heranzuführen; auch wenn das Gelände nicht „vor der Haustür“ liegt. Mit seinem fundierten Erfahrungsschatz wird er Vorbehalte nehmen können und zur Ausbildungsarbeit im Freien motivieren. (Änderungen vorbehalten). Eingeladen sind alle Ausbilder mit und auch ohne Ausbilderqualifikation/ DOSB-Lizenz. Die Anmeldung erfolgt online mit Zahlung per Lastschrift, Kreditkarte oder Online-Bezahlsystem PayPal unter dem Direktlink der Deutschen Reiterlichen Vereinigung unter www.pferd-aktuell.de/fn-service/veranstaltungskalender/veranstaltungskalender.

TV-Tipps

07.05.2020 | 14:00 Uhr | RBB Welt der Tiere: Winnetous Pferde
09.05.2020 – 10.05.2020 | ClipMyHorse.de Balve Optimum: Highlights der Deutschen Meisterschaften 2019
12.05.2020 | 13:20 Uhr | 3sat Traumberuf Abenteurer – Das Universum des Naturfilmers Erich Pröll (u.a. über Mustangs)
Kurzfristige Programmänderungen von Seiten der Fernsehsender sind möglich. Daher sind alle Sendetermine ohne Gewähr. Für die Inhalte der Sendungen ist die FN nicht verantwortlich.
Quelle: Pferdesportverband MV

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