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SSC ü35 – Der Blick geht nach vorn

Logo Schweriner SC BreitensportDie Alten-Herren ü35 verlieren mit 1:2 in Carlow, wollen jetzt aber schnell wieder zurück in die Erfolgsspur und das Negativ-Erlebnis vergessen machen.
Der Freitagabend zeigte sich Grau in Grau und ganz und gar nicht von seiner schönsten Seite. Doch der Regen passte irgendwie auch zur Stimmung beim Schweriner SC. Bei der SG Carlow musste sich die Elf vom Trainergespann Kort/Turzer trotz 1:0-Führung noch mit 1:2 geschlagen geben. Die Enttäuschung über die Niederlage war nach dem Spiel natürlich groß. „Es ist schon so, dass die zweite Niederlage in der Saison schmerzt, die Art und Weise ist auch nicht glücklich. Es ist eine ungewohnte Situation“, gab Trainer Kort nach dem Spiel zu Protokoll.

Dabei begann alles so gut. Schon nach fünf Minuten ging der Gast durch einen Ball in die Spitze von Lindemann, der von Schmidt erlaufen und verwandelt wurde, in Führung. Nur 10 Minuten später egalisierten die Platzherren jedoch wieder die Partie. Aus leicht abseitsverdächtiger Position, kann der erste Ball noch abgeblockt werden. Die SG setzte jedoch nach, der SSC verteidigte zu halbherzig und Köhler netzte nach Flanke zum 1:1 ein. Nach dem Ausgleich die Gastgeber mit den besseren Chancen, um die Partie zu drehen, doch entweder Grimm im Kasten des SSC stand im Weg oder die Abschlüsse waren zu ungenau. Somit ging es, glücklich für den SSC, mit dem 1:1 in die Pause.

Nach der Halbzeit zeigte sich der Gastgeber etwas aggressiver, bissiger und wollte den Sieg mehr. Der Treffer, nach einer SSC-Ecke und dem schnellen Konter, durch Bremer zum 2:1 fiel folgerichtig. In der Schlussphase versuchte der SSC zwar noch alles, aber es blieb nur bei Ansätzen. Auch wenn die Gäste vielleicht noch zwei Elfmeter nach Foulspiel an Bringezu und einem Handspiel hätten zugesprochen bekommen müssen, der Pfiff blieb aus und der SSC musste ohne zählbares die Heimreise antreten.

Mit der Niederlage kassierte der SSC in dieser Spielzeit seine zweite Niederlage. Doch jetzt heißt es den Kopf nach oben nehmen und weitermachen. Gerade die mentale Komponente ist nun wichtig, das weiß auch der Trainer: „Wir werden jetzt die Kräfte noch mal bündeln. Es gibt keine andere Wahl“, gibt der Trainer die Marschrichtung für das letzte Spiele vor der Sommerpause gegen den FC Anker Wismar vor. „Wir müssen uns auf das besinnen, was uns die letzten Wochen und Monate ausgemacht hat und so wieder angreifen. Auf dem Papier schaut es natürlich immer noch viel besser aus, als es sich jetzt anfühlt.“, erläuterte Kort.

Quelle: Schweriner SC Breitensport

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