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Einweihung der Wolfsystemarena am Glammsee

Einweihung der Wolfsystemarena am Glammsee

© Uwe Kolbusa Zum gemeinsamen Erinnerungsfoto an die Namenseinweihung der Wolfsystemarena am Glammsee, stellten sich alle Mannschaften, Sponsoren und Zuschauer.
© Uwe Kolbusa
Zum gemeinsamen Erinnerungsfoto an die Namenseinweihung der Wolfsystemarena am Glammsee, stellten sich alle Mannschaften, Sponsoren und Zuschauer.

Testspiel  TSG Warin – Penzliner SV  2:4 (1:1)

Gästeteam gewinnt Signal Iduna-Cup

Im Beisein aller Mannschaften, vieler interessierter Zuschauer und offizieller Vertreter  wurde mit einer festlichen Umrahmung die Wolfsystemarena am Samstag eingeweiht. Als Vertreter des Wariner Hauptsponsors der Wolf System GmbH wünschte Torsten Westphal in einer kleinen Ansprache dem Wariner Verein viel Spaß und natürlich auch viele sportliche Erfolge, bei weiterhin guter Zusammenarbeit, in der namentlich neuen Spielstätte.

© Uwe Kolbusa  Der Vertreter der Wolf System GmbH, Thorsten Westphal mit einer kleinen Ansprache.
© Uwe Kolbusa
Der Vertreter der Wolf System GmbH, Thorsten Westphal mit einer kleinen Ansprache.

Nachdem sich kurz zuvor schon eine TSG Traditionsmannschaft und die TSG Warin II in einem freundschaftlichem Vergleich gegenüber standen (1:1), ging es nach der Einweihung gleich sportlich weiter.

Hier ging es um den von den beiden Versicherungsvertretern der Signal Iduna Willi Boldt aus Brüel sowie Marko Rontzkowski aus Warin, gestifteten Signal Iduna-Cup. Ein großer Pokal, noch versüßt mit einem kleinem Preisgeld für die Mannschaftskasse.

Letztendlich nicht unverdient nahmen die Gäste, nach einem anschließend gemütlichen Beisammensein im Wariner Sportlerheim, dann beides mit auf die Heimreise.

Gut über eine Stunde lang verlief die Partie beider Landesligisten sehr ausgeglichen. Obwohl die Gäste eine ganze Zeit in Unterzahl agierten, hatten sie in der Schlussviertelstunde spielerisch, und vor allem konditionell einiges mehr als die Heimelf zu bieten. Nach einigen Wechseln in Hälfte Zwei ging bei den Gastgebern die spielerisch taktische Linie doch etwas verloren. Trotzdem sahen über 130 Zuschauer, auf einem bestens präpariertem Rasen eine recht ordentliche Begegnung mit etlichen torreifen Szenen und auch schönen Treffern auf beiden Seiten. Bereits in der Anfangsphase hatten die Platzherren durch Marcel Manns (3.u.6.), sowie Patrick Wichmann (5.) gute Einschussgelegenheiten. Auch Danny Thomas scheiterte mit einer weiteren Chance am Gästekeeper (12.). Nach etwa zwanzig Minuten hatten auch die Penzliner eine erste gefährlich Torannäherung vor dem TSG Tor zu verzeichnen. Kurz darauf war auch der Wariner Schlussmann Philipp Schröder bei einem 20-Meterflachschuss erstmals ernsthaft gefordert (23.). Nach dann verteilten Spielanteilen, gingen die Rot-Weißen dann nach einem gelungenem Spielzug, mit guter Vorarbeit von Hannes Brandenburg über die rechte Seite und mustergültigem Abspiel im Strafraum, durch Manns mit 1:0 in Front (39.). Durch ein eher ungeschickten Einsatz eines Wariners am Gegenspieler im eigenen Strafraum, kamen die Gäste dann zu einem schmeichelhaften Foulelfmeter. Ihr Torschütze vom Dienst, Christoph Lukesch, verwandelte den Elfer sicher zum 1:1 Pausenstand (42.).

Nach Wiederanpfiff des ansonsten gut amtierende Schiri Gespannes um Spielleiter Steffen Ludwig (Motor Neptun Rostock), verfehlte Brandenburg bei einem Flachschuss knapp das Ziel (47.). Auf der anderen Seite musste Innenverteidiger Matthias Schmidt für den schon geschlagenen Torhüter per Kopf auf der Torlinie klären (66.). Ein Versuch von Manns ganz dicht am rechten Pfosten vorbei (70.), war dann auch so ziemlich die letzte Möglichkeit der Einheimischen. Die Gäste wurden nun immer stärker. Den nächsten Gegentreffer leiteten die Gastgeber allerdings durch ein katastrophales Fehlabspiel noch in der eigenen Hälfte selbst ein. Per Kopfball aus Nahdistanz, völlig freigespielt, ging der Penzliner SV 2:1 durch Peter Herrmann in Führung (72.). Kurz darauf erhöhten sie nach sehr schönem Spielzug über ihre starke linke Seite auf 1:3 (75.). Warin wirkte nun deutlich angeschlagen, kassierte nur eine Minute später, nach sehenswerter Direktabnahme von der Strafraumgrenze, durch Oliver Kowal das 1:4 (76.). Glück hatte die TSG bei einer weiteren Gästechance, abermals über die linke Seite, als ein Lupfer über den Torhüter noch auf der Torlatte landete 80.). Für eine Resultatverkürzung sorgte dann Brandenburg, der den Gästetorhüter mit einem direkten Freistoß aus gut 30 Metern von der linken Außenbahn abgezogen, genau ins obere linke Toreck, überraschte, und so den 2:4 Endstand markierte (83.).

Zwar eine missglückte Generalprobe für die Wariner Mannschaft, mit aber doch einigen wichtigen Erkenntnissen für das TSG Trainerteam.

TSG Warin: Schröder; Stapelmann, Schmidt, Bründel, Habl, Manns, Aumann, Brandenburg, Thomas, Wichmann, Sprenger, Wirkus, Becker, Scheifler, Keil.

Text: Uwe Kolbusa

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