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Hagenow unterliegt im Derby gegen Pampow

Hagenower SVMit 1:0 mussten sich die Hagenower dem MSV Pampow am Ende geschlagen geben. Auf dem schwer zu bespielenden Geläuf in der Eisenbahnerstraße zeigte sich schnell die Marschrouten beider Teams. Die Hagenower wollten Defensiv kompakt stehen und bei eigenem Ballgewinn schnell umschalten, die Gäste versuchten vom Anpfiff weg das Spiel zu machen und suchten zunächst mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen . Die erste wirklich nennenswerte Offensivaktion sahen die knapp 250 Zuschauer nach gut einer viertel Stunde. Max Wolschke versuchte hier sein Glück aus der Distanz, blieb aber erfolglos. In den folgenden Minuten musste man aber erst einmal die eigenen Defensivqualitäten unter Beweis stellen, als es zuerst nach einem Eckball und anschließend über den rechten Flügel gefährlich wurde. In beiden Fällen war die HSV-Defensive aber zur Stelle. Nach gut 25 Minuten mussten die Hagenower sich dann aber doch geschlagen geben. Beim sicheren Abschluss von MSV-Urgestein Peter Waack war Patrick Tack im HSV-Tor machtlos. Aus Sicht der Hagenower hätte es aber zuvor einen Pfiff geben müssen, als ein Pampower im Kopfballduell nur regelwidrig die Luftherrschaft behaupten konnte. Auch in der Folge erarbeiteten sich die Rand-Schweriner Feldvorteile, fanden aber nur selten den Weg in den Hagenower Strafraum. Nach den zuletzt häufiger werdenen Gegentoren nach Standards zeigten sich die Hagenower diesmal konzentrierter und klärten meist sicher. Kurz vor der Pause zeigten sie sich dann auch mal vor und im Strafraum der Gäste. Am Ende einer schönen Kombination zwischen Erik Zschaubitz und Jan Geese, konnte Danilo Grewe in den Strafraum ziehen, sein Schussversuch konnte aber vor der Torlinie von einem Verteidiger, für seinen ebreits geschlagenen Torhüter, geklärt werden. Der folgende Eckball sorgte dann direkt für die nächste gute Gelegenheit. Jan Geese’s Eckball fand Matti Homberger, seine Direktabnahme verfehlte nur knapp den Pfosten.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich vorerst nichts an der Spielausrichtung. Der MSV hatte weiterhin mehr vom Spiel und kam bis zur 60. Minute zu zwei guten Torchancen, doch Patrick Tack hielt die Hagenower mit zwei starken Paraden im Spiel. Offensiv gelang den Hagenowern in dieser Phase nicht wirklich viel. Immer wieder war ein Pampower zur Stelle und störte die Angriffsversuche oder es fehlte an Genauigkeit, was auf beiden Seiten das ein oder andere Mal sicher auch auf den nun schwer zu bespielenden Untergrund zurückzuführen war.  Viele kleine Fouls und lange Bälle prägten nun das Spielgeschehen. Eine Reihe an Freistößen flog nun wechselseitig in die Strafräume, sorgte aber meist kaum für Gefahr. Der MSV besaß knapp eine viertel stunde vor Spielende dann die wohl größte Chance im zweiten Durchgang, als ein Schuss aus halblinker Position nur knapp das HSV-Tor verfehlte. Den Gastgebern gelang es bis zum Schlusspfiff nicht mehr die beste Defensive der Liga ins Wanken zu versetzen und so blieb es beim 1:0 Auswärtserfolg der Pampower. Am letzten Spieltag in diesem Jahr, am kommenden Wochenende, haben die Hagenower Spielfrei.

 

Quelle: Hagenower SV

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