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Mecklenburger Stiere wollen Negativtrend beenden

Mecklenburger Stiere empfangen Reserve der SG Flensburg/Handewitt

© Dietmar Albrecht Mecklenburger Stiere müssen sich gerade im Abwehrverhalten verbessern
© Dietmar Albrecht
Mecklenburger Stiere müssen sich gerade im Abwehrverhalten verbessern

Am Sonntag geht es diesmal für die Mecklenburger Stiere nicht nur um zwei Punkte gegen die Bundesligareserve der SG Flensburg/Handewitt, sondern auch um ein Stück weit Wiedergutmachung für die beiden letzten Klatschen in Potsdam und Hannover. Die Spieler des SV Mecklenburg Schwerin rund um ihren Trainer Holger Antemann müssen einfach doppelt punkten. Ansonsten droht nach dem Bilderbuchstart, der mit der Tabellenführung gipfelte und einige Handballfans in Schwerin schon vom Aufstieg träumen ließ, eine erste kleine Minikrise. Ein kleiner Indikator für den Druck, der nach dem Hannover-Spiel auf den Schwerinern lastete, konnte man an der Reaktion von Geschäftsführer Friedrich Diestel erahnen, als er zu keiner Stellungnahme zum Spiel seiner Mannschaft bereit war.

Die Gäste von der Dänischen Grenze stehen derzeit auf dem 14.Tabellenplatz und hinken ihren Erwartungen etwas hinterher. Das bisher einzige Spiel welches die Flensburger in der noch recht jungen Saison gewinnen konnte, war die Partie beim HSV Insel Usedom (28:22). Auch wenn die Heranführung junger Talente an die Bundesliga im Vordergrund steht, strebt das Team von Trainer Till Wiechers trotzdem eine bessere als die derzeitige Platzierung an.

Für die Mecklenburger Stiere eine ähnliche Konstellation wie vor dem letzten Spiel gegen Hannover, bei dem sich der Gegner vor dem Spiel gegen Schwerin auf dem 13.Platz wiederfand und dann mit einer grandiosen Leistung den SVM regelrecht aus der eigenen Halle schoss. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass Trainer und Team die richtigen Schlüsse aus den beiden Niederlagen gezogen haben und mit der Sport- und Kongresshalle im Rücken eine deutliche Leistungssteigerung vollbringen werden. Grund genug für viele Schweriner Handballfans am Tag nach dem Feiertag die Mecklenburger Stiere anzufeuern und sie zu den nächsten Punkten zu peitschen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Text: Carsten Hänsch

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