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Mit einem Unentschieden auf den 2. Platz vorgerückt

Die Kampfrunde am Wochenende in der Ringer-Zweitliga Nord lieferte höchst interessante und teils kuriose Ergebnisse. Der AC Werdau deklassierte die WKG Pausa/Plauen, der FC Erzgebirge Aue schlug entscheidend den RSV Rotation Greiz – in beiden Fällen mit jeweils 22:6 Punkten. Zu je einem Unentschieden reichte es zwischen dem RSK Gelenau und dem KFC Leipzig (13:13) sowie zwischen dem AV Germania Markneukirchen und dem RV Lübtheen (15:15).

© http://www.ringen-luebtheen.de/
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Die von Ausfällen geplagte Lübtheener Mannschaft holte gegen den vogtländischen Gegner das Optimale heraus und rückte sogar auf den begehrten 2. Platz in der Rangliste auf.

Alexander Ginc (57 kg/GR, 1:0) errang den ersten Punktsieg gegen den bulgarischen Juniorenmeister K. Emilov. Thomas Tonn (130 kg/ FR, 4:0) lieferte einen sauberen Überlegenheitssieg gegen A. Noack ab. Mitko Asenov (61 kg/FR, 3:0) besiegte souverän den deutschen Jugendmeister J. Müller. Im Halbschwergewicht unterlag Daniel Bankov (98 kg/GR, 0:4) entscheidend nach Punkten gegen den polnischen Meister M. Olejniczak. Anders Ekström (66 kg/GR, 3:0) erreichte einen höherwertigen Punktsieg gegen H. Holzapfel.

Der bis zur Pause erzielte 11:4-Vorsprung der Lübtheener wies in die Richtung eines Gesamtsieges der Gäste hin, dieser schmolz aber nachher zusehends ab.

Der 44-jährige Ex-Lübtheener und Ausnahmeathlet André Backhaus holte einen sicheren Punktsieg gegen Sebastian Otto (86 kg/FR, 0:2) für seine vogtländische Mannschaft. Dennis Langner (66 kg/FR, 0:4) kassierte bei einem ausgeglichenen Kampf gegen den amtierenden bulgarischen Meister B. Boychev eine Schulterniederlage. Atanas Kolev (86 kg/GR, 0:3) unterlag deutlich dem slowakischen Meister M. Mihalik. Der Überlegenheitssieg durch Frederik Bjerrehuus (75 kg/GR, 4:0) unterbrach die vorangehenden Niederlagen und besserte das Lübtheener Punktekonto auf 15:13 auf. Das verlorene Duell zwischen Sebastian Nowak (75 kg/FR, 0:2) und dem polnischen Super-Cup-Gewinner A. Grzelak führte schließlich zum Unentschieden.

Quelle: Ringen Lübtheen

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