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MSV Pampow gewinnt letztes Heimspiel

Piraten setzen sich mit 1:0 gegen Neustrelitz II durch
Eine Woche nach dem Einzug ins Halbfinale des Landespokals konnten sich die Stamer-Schützlinge auch in der Liga beweisen und gewannen völlig verdient gegen die Regionalliga-Reserve der TSG Neustrelitz.

© Dietmar Albrecht
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Am Samstag gastierten die Neustrelitzer erstmalig in der Gartenwegarena. Der Aufsteiger, gut in die Liga gestartet, wartete mit fünf Siegen auf und wollte auch diesmal wieder auswärts punkten. Unterdessen musste MSV-Cheftrainer Stamer gleich dreimal umstellen, da Pylypchuk, Nikolov, Hayashi und Rode ausfielen. Dennis Glagla übernahm den Part links in der Viererkette und Julian Höhn sollte die rechte Außenbahn beackern. Ab Anpfiff übernahm dann die Heimelf sofort das Geschehen und versuchte kontrolliert über die Außen in die gegnerische Box zu kommen. Das MSV Zentrum, mit Hasselmann, Aumann und Holland, wusste spielerisch zu überzeugen, doch weitestgehend benötigte man zu viele Kontakte, um die TSG Reserve richtig ins Laufen zu bringen. In der 26` Minute spielte Höhn dann Dudiev schön frei, doch anstatt sofort trocken abzuziehen, entschied sich der Offensivmann für ein weiteres Abspiel, welches von der TSG Defensive abgefangen wurde. Als dann Aumann mit Vollspann dass Dreiangel anvisierte, schien der Bann gebrochen, doch der Torhüter der TSG kratzte den Ball stark aus dem Winkel. Als Cherchenko sich in der 32`Minute über links durchsetzte, fehlte im Strafraum der Abnehmer. Aber auch Neustrelitz blieb durch Pampower Fehler gefährlich. Zwei brenzlige Situationen verliefen nach zwei Defensivfehlern ohne Konsequenzen. Weiter ging es aber stetig in Richtung Neustrelitzer Tor. Zwei knappe Freistöße von Kapitän Reis und ein Kopfball von Cherchenko brachten nicht die erhoffte Führung. In der Halbzeitansprache sprach Trainer Stamer deutlich an, dass der Zug zum Tor intensiviert werden sollte und das die sich bietenden Chancen auch endlich genutzt werden sollten.

© Dietmar Albrecht
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Die zweite Halbzeit begann indes wie die Erste. Der MSV war klar spielbestimmend ohne aber kopflos zu agieren. In der 52`Minute hatten die Pampower den Torschrei schon auf den Lippen, doch auch der Kopfball von Glagla wurde zur Beute des

© Dietmar Albrecht
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Schlussmannes der TSG. Weiter bauten die MSVer Druck auf und der Führungstreffer lag in der Luft. In der 67. Minute dann die Erlösung: Looks schraubte sich nach Cherchenko Ecke am höchsten und brachte den Ball mit platziertem Kopfstoß im Tor unter. Jetzt wollten die MSV-Akteure mehr und drückten weiter, doch auch die Neustrelitzer versuchten nun deutlich mehr für das Spiel zu machen. Ein Freistoß wurde hierbei fast dem MSV zum Verhängnis, doch Losereit im Kasten ließ sich nicht überwinden. Nun versuchte der Gastgeber endgültig den Deckel drauf zu machen, doch einmal Aumann und einmal Dudiev konnten nicht zum vorentscheidenden 2:0 erhöhen. Bis zur 92. Minute mussten die Pampower warten, ehe der sehr gut pfeifende Schiedsrichter Marco Semrau abpfiff. Am kommenden Wochenende muss die Stamer-Elf dann nach Anklam und ist gewillt, dort weitere Punkte einzusammeln.

MSV: Losereit – Grewe, Looks, Reis, Glagla (88`, Brunsch) – Hasselmann, Holland – Höhn (76`, Waack), Aumann, Cherchenko – Dudiev

Quelle: MSV Pampow

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