Startseite / Fussball / MSV Pampow meistert erste Pokalrunde

MSV Pampow meistert erste Pokalrunde

In Eldena gewinnen die Piraten mit 1:4 | In der ersten Runde des Lübzer-Pils-Cups reisten die Verbandsliga Fußballer des MSV zum Landesligisten LSV Schwarz-Weiß Eldena.

MSV_PampowDass der Pokal manchmal seine eigenen Gesetze schreibt ist hinlänglich bekannt, aber die Mannen um Kapitän Reis konnten während des gesamten Spieles das Ruder an sich reißen und diktierten die Partie. Dennoch schlichen sich zu Beginn des Spieles Fehler ein. Ein unnötiger Fehlpass über die rechte Seite leitete eine verheißungsvolle Chance der Eldenaer ein, doch Reis konnte auf der Linie klären. Der MSV versuchte nun stringenter zu spielen und ließ den Ball auch gut laufen. In der 17.Min. dann ein schönes Zuspiel auf Tsunehito Kita, welcher anschließend aber den Torwart anschoss – den Abpraller verwandelte unglücklich der Kapitän des LSV Schwarz-Weiß, Zimmermann, zum 0:1 für die Piraten. Weiter liefen die Angriffswellen der Pampower auf das gegnerische Tor. Als dann Hayashi in den Strafraum eindrang und klar gefoult wurde verwehrte der Unparteiische den fälligen Elfmeter. Im sofortigen Gegenzug nutzten die Eldenaer die Verwirrung des MSV zum 1:1 Ausgleich. Nach kurzer Schockstarre fing sich die Mannschaft von Trainer Arne Dankert wieder und erhöhte den Druck. Doch das teils übermotivierte Agieren der Heimmannschaft führte zum Bruch im konsequenten Aufbauspiel. Als Kita in der 40. Min. regelwidrig im 16m Raum gestoppt wurde rechnete nun jeder der Zuschauer mit einem Pfiff – doch auch dieses Mal lies der Spielleiter weiterlaufen.
Der MSV Pampow war nun in der zweiten Halbzeit deutlich gewillt das Weiterkommen im Pokal zu erreichen. In der 49. Min. dann ein Freistoß für den MSV – diesen nahm sich Kapitän Reis und zirkelte das Spielgerät fulminant zur Führung in die Maschen. Das war das richtige Zeichen für die Offensivbemühungen der Grün-Weißen. Die mitgereisten 60 Fans sahen anschließend eine schöne Kombination über Holland welche bei Hayashi landete, welcher keine Mühe hatte das 1:3 zu erzielen. Keine zwei Minuten später wurde der eben erfolgreiche Torschütze im Strafraum hart gefoult – und die Geschichte wiederholt sich – auch dieses Mal blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Aber Ryuta Hayashi ließ sich davon nicht unterkriegen und erzielte acht Minuten später frech das 1:4 für den Verbandsligisten. Nun gilt es sich wieder auf den Ligaalltag zu konzentrieren und da wartet am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel beim TSV Friedland auf die Piraten.

MSV: Losereit – Pügge, Lindemann, Reis, Silbernagel – Hasselmann (80`Osato), Brickwedde – Lierow, Hayashi, Groth (70`Waack) – Kita (65`Holland)

Quelle: MSV Pampow

Auch interessant!

Fragezeichen auf der Diagonalposition

Neue SSC-Diagonalspielerin Payne auch in Korea unter Vertrag – Klärung liegt jetzt bei der FIVB …

Schreibe einen Kommentar