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MSV Pampow siegt in Stralsund

Medeckis und Pylypchuk treffen für die Piraten
MSV_PampowAm Samstag gastierten die Schützlinge von Cheftrainer Ronny Stamer beim FC Pommern Stralsund. Bei nasskaltem Wetter und einem holprigen Rasen in der Primus Immobilien Arena musste der MSV ohne Spielgestalter Alan Dudiev auskommen, welcher noch an einer Bänderverletzung laboriert. Ansonsten agierte der MSV in einem 4/2/3/1 System mit Dmytro Pylypchuk als einzige Sturmspitze.

Ab Anpfiff versuchte der MSV sofort die Stralsunder unter Druck zu setzen. Sascha Cherchenko und Patrick Bahl über die Außenpositionen versuchten permanent den Durchbruch. Doch wie auch in den Spielen davor, waren die Eingaben teilweise noch zu ungenau. Als sich in der 16. Minute Bahl schön durchsetzte verpasste Cherchenko nur hauchdünn die Führung. Danach versuchten die Stralsunder ihr Glück. Pommern Stürmer Asanuma nagelte das Spielgerät an die Unterlatte: Glück für den MSV. Kurz danach tauchte Lindberg vor dem MSV Kasten auf, doch auch sein Versuch ging daneben. In der 31. Minute dann fast die Führung für den MSV, doch Bahls Zuspiel auf Medeckis wurde kurz vor dem Einschieben abgefangen. In der 35. Minute hätte Goalgetter Pylypchuk das 0:1 erzielen können, doch auch sein Versuch war zu unplatziert. In der 42. Minute kombinierten sich die Gäste endlich mal gut durch: Kapitän Reis passte auf MSV-Spielgestalter und Ex-Stralsunder Medeckis, welcher gekonnt in den Lauf von Kevin Looks legte, welcher Sturmspitze Pylypchuk mit butterweicher Flanke bediente. Pylypchuk verarbeitete den Ball sauber und ließ Gästekeeper Nierstenhöfer keine Chance, das 0:1. Drei Minuten später hätte der MSV mit dem Pausenpfiff das 0:2 feiern können, doch Cherchenko verpasste knapp.

Im zweiten Durchgang zog sich der MSV etwas zurück, um mehr Raumanteile in der gegnerischen Hälfte zu bekommen. Diese wurden dann auch gezielt genutzt. Als in der 62. Minute sich Medeckis den Ball erkämpfte, marschierte er mit Tempo auf das Stralsunder Gehäuse und erzielte trocken das 0:2. Nun nahm der MSV etwas Dampf aus der Begegnung, was den Stralsundern Räume bot. Gerade der agile Asanuma versuchte permanent den Anschlusstreffer herbei zu führen. Doch an diesem Tag stand die Viererkette um Grewe, Drews, Reis und Looks gewohnt sicher. Auch Defensivspezialist Christoph Wegner machte ein sehr gutes Spiel, in dem er einen sehr hohen Laufaufwand betrieb und 95% seiner Defensivzweikämpfe siegreich gestaltete. In der 82. Minute hätte Pylypchuk seinen zweiten Treffer nachlegen müssen, doch sein Versuch wurde vom Torwart pariert. Hasselmann holte zwei Minuten später noch einen Gewaltschuss heraus, welcher aber durch einen Pampower Spieler ins Toraus abgefälscht wurde. Auch Luhovyis Versuch, das 0:3 zu erzielen, blieb erfolglos. Somit verbleiben die MSV Piraten auf dem hervorragenden zweiten Tabellenplatz mit 20 Punkten nach acht Spielen und einem Torverhältnis von 16:2.

MSV: Losereit – Grewe, Drews, Reis, Looks – Wegner, Höhn (70. Min. Hasselmann) – Bahl (65. Min. Luhovyi), Medeckis, Cherchenko – Pylypchuk

Quelle: MSV Pampow

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