MSV Pampow startet mit Remis in die Hinrunde

Piraten trennen sich vom FSV Bentwisch mit 1:1

Am Samstag fuhren die MSV-Kicker zu den Randrostockern um möglichst erfolgreich in die Saison zu starten. Doch einige Verletzungssorgen und das Fehlen von Kapitän Reis und Goalgetter Lierow setzten dem MSV zu. So startete man komplett neu sortiert in allen Mannschaftsteilen.
Von Beginn an konnte man den großen Willen beider Mannschaften erkennen. Die Grundordung wurde kaum verlassen und in den Kampfzonen ging es ordentlich zu Sache. Der MSV Pampow war bemüht um einen konstruktiven Spielaufbau, doch die fehlenden Groth und Lierow konnten an diesem Tag nicht adäquat ersetzt werden. Die Zentrumspieler um Hasselmann, Brickwedde und Buggenhagen versuchten eingeübte Kombinationen umzusetzen, scheiterten aber in der vielbeinigen Defensive der Bentwischer. Beide Teams agierten mit zunehmend längeren Bällen um die eng gestaffelten Ketten zu überwinden – aber hüben wie drüben führte dies nicht zum Erfolg.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Beide Mannschaften waren gewillt, konnten sich aber spielerisch nicht durchsetzen. In der 71. Min. dann ein weit geschlagener Ball des Bentwischer Torwarts – Nils Lindemann und Yasuaki Osato versuchten gleichzeitig zu klären, der danach freie Ball wurde von einem Bentwischer abgestaubt und aus 10m scharf zum 1:0 für die Heimmannschaft verwandelt – der erste Torschuss in diesem Spiel – und das erste Tor. Danach drehten die Spieler um Kapitän Losereit auf und forcierten ihre Angriffsbemühungen. Hasselmann verzog einen guten Angriff aber knapp. In der 82. Min. dann die Erlösung – Yasuaki Osato nahm sich ein Herz und zog aus etwa 40m ab. Der als Bogenlampe getretene Ball senkte sich stark ins linke obere Angel zum 1:1. Der MSV wollte nun mehr und drückte die Bentwischer in die eigene Hälfte. Doch der Siegtreffer wollte heute nicht gelingen – so blieb es bei einer mehr oder weniger gerechten Punkteteilung.
Am kommenden Sonntag empfängt der MSV Pampow den sehr starken Aufsteiger FC Förderkader Rene Schneider Rostock.