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Wie alles begann….
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Trotz einer über weite Strecken beherzten Leistung und guter Chancen, ging der SSC am Ende mit leeren Händen vom Platz. Am 13. Spieltag unterlag man beim Tabellenführer mit 0:2 (0:0). Allerdings bereitete man den Gastgebern einiges an Kopfzerbrechen. „ Wir haben super mitgehalten und hatten auch gute Tormöglichkeiten”, meinte am Ende der Partie Trainer Kacprzyk und fügte hinzu: „ Eigentlich Schade, dass wir uns nicht für diese couragierte Leistung belohnt haben. Aber so ist das im Fußball, wenn man Geschenke verteilt“.
Trainer Kacprzyk zeigt sich optimistisch für die Rückrunde
Die Gäste waren von Anfang an gut im Spiel, gewannen wichtige Zweikämpfe und versuchten schnörkellos und schnell nach vorne zu spielen. Die taktischen Vorgaben, sich nicht zu verstecken, wurden umgesetzt und der Gastgeber hatte so seine Mühe, die SSC-Offensive in Schach zu halten. Der PSV jedoch mit viel Selbstvertrauen ein hartes Brett, so dass sich beide Teams im Laufe der ersten Hälfte neutralisierten, die Zuschauer aber ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu sehen bekamen. Beide Abwehrreihen löste im Ansatz brenzlige Situationen aufmerksam und ein 0:0 hatte bis zur Pause Bestand.
Das änderte sich mit Beginn der zweiten Hälfte auch nicht, da keine Mannschaft sich wesentliche Vorteile erarbeiten konnte. Dabei schien es bis zum Abpfiff auch zu bleiben. In einer unübersichtlichen Situation im Schweriner Strafraum unterlief Schmidt jedoch ein unglückliches Eigentor (63.). Die Köpfe nach Wiederanstoß noch nicht ganz frei und der PSV nutze die Unordnung zum zweiten Treffer. Somit haben zwei Minuten ausgereicht, um die Truppe von Trainergespann Schmidt/Kacprzyk doch noch auf die Verliererstraße zu bringen. Der SSC versuchte in den verbleibenden Minuten das Missgeschick wettzumachen und fand zurück ins Spiel. Die Gäste jedoch verteidigten den kostbaren Vorsprung bis zum Schluss, so dass sich der SSC am Ende geschlagen geben musste.
Nach dieser Niederlage und dem gleichzeitigen Hinrunden-Ausklang, steht der Schweriner SC nun in der Tabelle auf Rang acht, kann jedoch erhobenen Hauptes in die Winterpause gehen, hat man doch sein Minimalziel erreicht.
