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Stiere wollen mit neuen Trainer was zählbares aus Berlin mitnehmen

Mecklenburger Stiere mit Fanbus und neuem Trainer nach Berlin

© Dietmar Albrecht Daniel Finkenstein kann leider noch nicht mithelfen
© Dietmar Albrecht
Daniel Finkenstein kann leider noch nicht mithelfen

Am Samstagabend gibt Maik Handschke beim Spiel gegen die Reserve der Füchse Berlin seinen Einstand als Trainer der Mecklenburger Stiere. Ab 19.30 Uhr soll die Lilli-Hennoch-Sporthalle in Berlin-Hohenschönhausen in einen Schweriner Hexenkessel verwandelt werden. Der „Fuchsbau“ wird Ziel einer Vielzahl von Fans aus der mecklenburgischen Landeshauptstadt werden. Hauptsponsor Elbe-Haus® ließ es sich nicht nehmen und ermöglichte den Anhängern des SV Mecklenburg Schwerin einen Fanbus nach Berlin. Mit dieser starken Rückendeckung und dem neuen Mann an der Seitenlinie soll neuer Schwung in den wichtigen Punktekampf kommen und so die ersehnte Wende eingeläutet werden. Avisiertes Ziel gegen die punktgleichen Berliner sind zwei Punkte und damit der Sprung aus der Abstiegszone.

Die Berliner Reserve belegt derzeit der 13.Tabellenplatz und hinkt ähnlich wie der SVM seinen gesteckten Erwartungen hinterher. Ein einstelliger Tabellenplatz, die individuelle Entwicklung und Heranführung an die Bundesliga der sehr jungen und talentierten Spieler ist das primäre Ziel des Perspektivkaders des EHF-Pokal-Siegers und Vereinsweltmeisters aus Berlin. Am vergangenen Wochenende konnte das Team von Trainer Max Rinderle dem bis dato noch ungeschlagenen Dessau-Roßlauer HV beim 29:29 (14:12) lange Paroli bieten und kassierte den Ausgleich erst in der allerletzten Sekunde des Spiels.

Die Mecklenburger Stiere wollen nach sechs Niederlagen in Folge endlich das Ruder rumreißen und gerade vor dem Schweriner Publikum in Berlin beweisen, dass sie nicht in den Tabellenkeller der 3. Liga gehören. Eine erfreuliche Nachricht gab es gleich für den neuen Trainer Maik Handschke, denn Bevan Calvert konnte die Woche bereits mittrainieren. Ob es zu einem Einsatz am Samstag reichen wird, steht allerdings noch nicht fest. Verzichten müssen die Mecklenburger allerdings auf Daniel Finkenstein. Der Kreisläufer laboriert immer noch an seiner Handverletzung.

Trainer Maik Handschke ist guter Dinge für das Spiel in Berlin: „Auch wenn in der vergangenen Woche viel Neues auf mich und das Team eingeprasselt ist, bin ich guter Dinge. Das Team hat gut trainiert und die Spieler sind durchweg motiviert. Wir haben gute Chancen etwas Zählbares aus Berlin mitzunehmen, wenn wir das im Training Geübte am Wochenende umsetzen.“

Text:Carsten Hänsch

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