SV Sukow mit Klatsche gegen Tabellennachbarn

Am Ende stand es groß und breit auf der Anzeigetafel – 1:6!

Da war er wieder, der SV Sukow der vergangenen Spielzeit. Mit einer dünnen Personaldecke, einer Menge taktischer Mängel, Ideenlosigkeit und fehlender Spielanlage unterlagen die Lewitzkicker vollkommen verdient beim Tabellennachbarn vom Wittenburger SV. Einziger Lichtblick der Partie: die Sonne! Bereits nach zehn Minuten lagen die Gäste mit 0:3 hinten. Zwei individuelle Fehler sowie Unstimmigkeiten in der neu formierten Viererkette bescherten den Hausherren einen Start nach Maß, wovon sich der SV Sukow nicht mehr erholen sollte. Zwar gaben sich die rot-weißen nicht auf und versuchten mit ihren Mitteln, das Spiel an sich zu reißen, jedoch hatte der WSV das Spiel fest im Griff. Eine einzige Torchance konnte Sukow bis zur Pause verzeichnen, als Zimmermann nach einem Doppelpass mit Marquaß den Ball nicht sauber querlegen konnte. Mehr war bis zum Pausentee nicht drin.

Nach dem Wechsel machte Sukow etwas mehr und Wittenburg etwas weniger, sodass noch etwas Spannung hätte aufkommen können, wenn die Gäste den WSV nicht in regelmäßigen Abständen zum Toreschießen eingeladen hätten. Die Sukower selbst hatten im zweiten Abschnitt noch einige sporadische Chancen, u. a. durch Perlitz sowie Zimmermanns Pfostentreffer, brachten aber die Leistung der Vorwochen überhaupt nicht auf den Platz. Der Freistoßtreffer von Klatt kurz nach der Pause hätte zwar der Hallo-Wach-Effekt sein können, verpuffte aber in der herrlichen Herbstsonne.

Am Ende bleibt abzuwarten, wie der SV Sukow mit dieser Niederlage umgehen wird und ob sich die Mannschaft bis zum nächsten Heimspiel am 19.10. gegen Traktor Zachun wieder fangen kann.

Quelle: SV Sukow | Steffen Klatt