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Trainer Antemann kann fast aus den Vollen schöpfen

Mecklenburger Stiere vor schwerer Heimaufgabe

© D.Albrecht Oliver Mayer blickt zuversichtlich auf die Partie
© D.Albrecht
Oliver Mayer blickt zuversichtlich auf die Partie

Am letzten September-Wochenende erwarten die Mecklenburger Stiere einen echten Kracher in der Stierkampfarena. Der SV Beckdorf gibt seine Visitenkarte am Samstag um 18.30 Uhr in der Kästner-Halle ab.

Die Niedersachsen gehören neben dem Wilhelmshavener HV und den HF Springe zum erweiterten Favoritenkreis der 3.Liga. Nach drei Siegen gegen Stralsund, Großburgwedel und Kiel II und einer Niederlage gegen Wilhelmshaven belegen sie derzeit den dritten Tabellenplatz. Der SV Beckdorf gehörte neben Aufsteiger Henstedt-Ulzburg in der vergangenen Saison zu den zwei offensivstärksten Teams der Liga, kassierte allerdings auch die zweitmeisten Gegentreffer. Nebenbei verfügen die Gäste mit dem lettischen Nationalspieler Maris Versakovs über den treffsichersten Torjäger der 3.Liga der letzten Jahre (insgesamt 637 Tore in 74 Spielen). Außerdem konnte Trainer Lars Dammann zu Saisonbeginn noch einen echten Transfercoup landen und verpflichtete mit Lasse Kohnagel einen sehr erfahrenen Rückraumspieler von Zweitliga-Aufsteiger Henstedt-Ulzburg. Mit diesem eingespielten Kader gespickt mit einigen Neuzugängen wird es Beckdorf sicherlich nicht allzu schwierig im oberen Tabellenbereich mitzuspielen.

Ganz im Gegenteil ergeht es momentan dem SV Mecklenburg Schwerin. Nach einigen Ausfällen zu Saisonbeginn hat Trainer Antemann seit knapp einer Woche wieder fast alle Spieler an Bord. Derzeit noch angeschlagen ist Johannes Prothmann, der im Spielaufbau bisher schmerzlich vermisst wurde, und natürlich der Langzeitverletzte Ingo Heinze. Nach den beiden Niederlagen gegen Potsdam und Fredenbeck, die so zu Saisonbeginn natürlich nicht eingeplant waren, gilt es jetzt für die Mecklenburger Stiere den Kopf frei zu kriegen und nach vorne zu blicken. Der Druck im kommenden Spiel liegt ganz allein bei den Gästen aus Niedersachsen. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja nach den beiden letzten enttäuschenden Heimspielen eine Überraschung vor hoffentlich wieder einer gut gefüllten Stierkampfarena, die Voraussetzung für überdurchschnittliche Spiele ist. Torhüter Oliver Mayer ist sich sicher: „Nach den miserablen beiden Heimspielen haben wir die gemachten Fehler analysiert, arbeiten derzeit hart an uns und werden wieder alles geben. Die Zuschauer werden am Samstag ganz andere Stiere erleben.“ Es lohnt sich also Samstagabend den Weg in die Kästner-Halle.

PS: Vergesst nicht euren Tipp fürs Spiel und vergebt so die Chance auf ein exklusives VIP-Ticket. Motiviert alle handballbegeisterten Freunde für dieses Spitzenspiel. Die Halle muss beben.

Quelle: www.mecklenburger-stiere.de

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