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U 17 lässt auch beim Rostocker FC nichts anbrennen

Logo FC MecklenburgNach einer kurzfristigen Zwangspause eine Woche zuvor, der Greifswalder FC hatte 2,5 Stunden vor Anpfiff am letzten Samstag sein kommen abgesagt, ging es am 12.03. für unsere Jungs in die Hansestadt nach Rostock. Bei schwierigen äußeren Bedingungen, auf einem dem Winter-Wetter geschuldetem nicht ganz optimalen Rasenplatz, wollten die Jungs vom Rostocker FC zum Stolperstein für die Landeshauptstädter werden.

So wurde von Beginn an das eigene Tor mit „Mann und Maus“ verteidigt. Eigene Offensiv-Aktionen standen erst einmal nicht auf dem Match-Plan der Heimelf. Im Gegenzug taten sich die Schweriner schwer, ihr eigenes Kombinationsspiel bei der ersten „Raseneinheit“ im Jahr 2016 durchzubringen. Nichts desto trotz konnte das RFC – Abwehrbollwerk nach 21 Minuten das erste Mal geknackt werden. Ein Chip-Ball von Marvin Finkenstein in Richtung Elfmeterpunkt erreichte Paul Puppe. Dieser konnte mit einem gekonnten Lupfer den Heimkeeper zum ersten Mal überwinden. Danach weiter das gleiche Bild. Die Rostocker waren nur mit der Absicherung des eigenen Tores beschäftigt. Wenn überhaupt, wurde nach Balleroberung sofort mit langen Schlägen versucht, Ihren einzigen Stürmer ins Laufen zu bekommen. Die umformierte Innenverteidigung der Gäste, mit Constantin Ihle und Lukas Baumann, wurde so aber vor keine Probleme gestellt. Nennenswerte Offensivaktionen oder gar Zählbares konnte für den FC Mecklenburg bis zum Pausentee leider auch nicht mehr notiert werden. So ging es mit der knappsten aller Führungen in die Halbzeit.

Mahnende Kabinen-Worte an die „Sieg-Truppe“ hatten direkt nach Wiederanpfiff fast ihre Wirkung verfehlt. Bei einer Standartsituation in der 42. Minute brannte es kurzzeitig lichterloh im Sechzehner des FCM. Das ein Geräusch, wenn der Ball an den Pfosten klatscht, auch was Positives haben kann, zeigte sich danach. Als hätte das Team diesen „Hallo-Wach“ Effekt gebraucht, wurden die restlichen 38 Minuten absolut souverän herunter gespielt. Der Ball lief jetzt gewohnt sicher durch die eigenen Reihen. Das 2:0 in der 47. Minuten durch Marvin Finkenstein, er konnte den Torhüter mit dem Kopf, nach einem langen Ball Lukas Baumanns von Höhe der Mittellinie, überwinden, war schon so etwas wie die Vorentscheidung. Spätestens nach dem 3:0 nur 4 Minuten später, erneut war Marvin Finkenstein bedient von Jan-Eric Frank zur Stelle, war eigentlich jedem Beobachter klar, wär heute die 3 Punkte für sich verbuchen würde. Zudem schwanden der Heimelf jetzt Zusehens die eigenen Kräfte und so waren weitere Chancen der Schweriner die logische Konsequenz. Nachdem Paul Puppe in der 62. Minute noch einen Riesen liegen gelassen hatte, machte er es kurze Zeit später (69.) deutlich besser. Patrick Genz war es nach 78 Minuten vorbehalten, das letzte Tor zum 5:0 Endstand zu erzielen. Beide Treffer wurden uneigennützig von Jonas Paper aufgelegt.
Am Ende steht ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Das nächste Pflichtspiel bringt dem FC Mecklenburg im Landespokal einen interessanten Vergleich. Im Viertelfinale kommt es am 02.04. um 10:00 Uhr in Lankow zum Stadtderby gegen die Jungs vom SSC.

Aufstellung: T. Meyer – E. Hollnagel, L. Baumann, C. Ihle, M. Kanter – S. Cunrady (65. J. Kusat), J.E. Frank (58. J.L. Hoffmann) – M. Finkenstein (52. J. Rathke), P. Genz, P. Puppe – J. Paper

Torfolge:
0 : 1 (21.) Paul Puppe / Marvin Finkenstein
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0 : 2 (47.) Marvin Finkenstein / Lukas Baumann
0 : 3 (51.) Marvin Finkenstein / Jan-Eric Frank
0 : 4 (69.) Paul Puppe / Jonas Paper
0 : 5 (78.) Patrick Genz / Jonas Paper

Quelle: FC Mecklenburg-Schwerin

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