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Versöhnlicher Abschied

Am letzten Spieltag der Kreisoberliga Westmecklenburg kam es zum freundschaftlichen Aufeinandertreffen des FSV Leezen und des SV Sukow. Bei hitzigen Temperaturen und starkem Wind sahen die Zuschauer eine niveauarme Partie mit zahlreichen Fehlern auf beiden Seiten. Während die Gastgeber den ersten Durchgang dominierten, zeigten die Gäste im zweiten Abschnitt ihre Klasse und drehten einen Zwei-Tore-Rückstand in einen Sieg.

SVSukow_LogoErsatzgeschwächt reisten die Lewitzkicker am 26. Spieltag nach Ventschow zum Spiel um die goldenen Ananas, wobei der Wille auf Revanche (das Hinspiel endete 2:1 für Leezen) sehr groß war. Dennoch fanden die Sukower im ersten Abschnitt überhaupt nicht in die Partie. Leezen bestimmte den Rhythmus und erspielte sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten, sodass es zur Pause schon gut und gerne eine Vier- oder Fünf-Tore-Führung hätte sein können. Auf Seiten der Lewitzkicker fanden so gut wie keine Offensivaktionen statt. Immer wieder versuchten es die Mannen um Kapitän Perlitz mit hohen Bällen, was bei dem unberechenbaren Wind die schlechteste Lösung war. Sein Übriges tat die unterirdische Qualität des Platzes, welche ein ansehnliches Fußballspiel keinesfalls zuließ. Und da auch der Unparteiische schon im Sommerpausen-Modus war, plätscherte das Spiel so vor sich hin und niemand konnte so richtig verstehen, was der erste Durchgang mit Fußball zu tun gehabt haben könnte.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit löste der SVS die Viererkette auf und spielte fortan mit drei Spitzen, was sich deutlich bemerkbar machen sollte. FSV-Kapitän Ivanow mahnte noch mehrfach das neue Übergewicht des SVS in der Offensive, hören wollte aber keiner. Und so spielten sich die Lewitzkicker in einen kleinen Rausch. Während Tim Marquaß als Sechser fast alle Angriffsbemühungen der Hausherren zu Nichte machte, spielten die sechs Offensivspieler beim SVS endlich Fußball und konnten so binnen kurzer Zeit den Rückstand in eine Führung verwandeln. Angefangen mit Zimmermanns Abschiedsgeschenk zum 1:2, Perlitz´Linkskracher in den Winkel bis hin zu Stapelfeldts Picke-Wums nachdem er zusammen mit einem Platzfehler den Torwart “ausgespielt” hatte, passte in der zweiten Halbzeit vieles zusammen. In den letzten Minuten nahm sich der SVS dann etwas zurück und ermöglichte dem Absteiger aus Leezen noch einige Großchancen zum verdienten Ausgleich, welcher aber einfach nicht fallen sollte.

Unter dem Strich war es eine tolle Leistungssteigerung nach dem Pausentee mit etwas Glück in den Schlussminuten. Wir wünschen dem FSV Leezen für die kommende Spielzeit maximale sportliche Erfolge. Für den SV Sukow heißt es nun Sommerpause, ehe es am 4. Juli mit dem ersten Testspiel in Sukow und der Vorbereitung auf eine richtungsweisende Saison weitergeht. In den kommenden Wochen halten wir Euch natürlich weiter über Neuzugänge und weitere Veränderungen auf dem Laufenden.

Quelle: SV Sukow

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