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Besten 20 Minuten der Zweiten bescherten deutlichen 34:19 Sieg

Die zweite Mannschaft traf am vergangenen Sonntag auf die Überraschungsmannschaft der Liga, den SV Pädagogik Rostock, und es gab von Beginn an ein wahres Feuerwerk. Die Partie gegen den aktuellen Tabellendritten, der bereits gegen den Titelfavoriten Mecklenburger SV auswärts einen Punkt geholt hatte, versprach ein spannendes Spiel zu werden.

SV Gruen Weiss 3_LigaDoch recht schnell war klar, dass es für die Hansestädter an diesem Tag nicht viel zu holen gab. Der Schweriner Angriff traf nach Belieben von allen Positionen und in der Abwehr wurde energisch zugepackt. Logischer Spielstand nach 20 Minuten war ein überaus deutliches 16:4. Bis zur Halbzeit machten die Grünweißen dann nicht mehr als sie mussten und gingen völlig verdient mit 20:9 in die Pause.
Der zweite Abschnitt zeigte sich dann über weite Strecken recht ausgeglichen, was vor allem daran lag, dass die vielen Wechsel, die Trainer Franke nun vornahm, etwas Zeit brauchten, um zu funktionieren und miteinander zu harmonieren. Jetzt war es Torfrau Susanne Grimm, die mehrfach verhinderte, das Rostock das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten konnte. Trotzdem soll das die Leistung der Schweriner Mädels nicht schmälern. Alle Spielerinnen gaben bis zum Schluss Vollgas und konnten zudem ausreichend Spielpraxis sammeln.
Wenn man jemand aus dieser tollen Mannschaftsleistung hervorheben möchte, so ist das Cindy Plüm. Sie scheint mittlerweile in ihrem neuen Team komplett angekommen zu sein und zeigte erneut eine starke Leistung und das nicht nur wegen ihrer sieben Tore. Auch in der Abwehr, wo sie ständig ihre Gegenspielerinnen unter Druck setzt, war sie nahezu fehlerfrei. Am Ende gab es ein deutliches 34:19.
In der kommenden Woche hat die Zweite spielfrei, bevor man dann am 22.11. den Stavenhagener SV zu Gast hat. Anwurf ist dann wieder am Samstag zu gewohnter Zeit um 18:00 Uhr in der Sporthalle an der Reiferbahn.
„Ich habe selten eine so konzentrierte Leistung meiner Mannschaft gesehen. Das wir am Ende das Tempo oder die Genauigkeit nicht komplett halten konnten, ist nicht so schlimm. Dafür haben wir zu viel gewechselt und schnell auch die Spannung nicht mehr genügend hoch gehalten. Wir müssen genau daran weiter arbeiten. Die Truppe gewinnt immer mehr an Stärke, sportlich und auch mannschaftlich.“ äußerte sich Steffen Franke sehr zufrieden.

Es spielten:
Susanne Grimm, Sina Güdokeit – Lisa Sperling, Katrin Hillger, Ines von der Heyden 4, Julia Grünwald 5, Jette Wahl 1, Saskia Harder 1, Anne Hering 6, Sophie Götzke 6, Cindy Plüm 7, Annemarie Rahn 1, Antje Thormann 3, Lisa Karow

 

Quelle:   SV Grün-Weiß Schwerin

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