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Lübstorf wehrte sich aber Wismar war eine Nummer zu groß

Deutliche Heimniederlage gegen PSV Wismar

©Claudia Gräning Der PSV Wismar überzeugte beim MSV Lübstorf
©Claudia Gräning
Der PSV Wismar überzeugte beim MSV Lübstorf

Der Tabellenzweite und Aufstiegsaspirant PSV Wismar reiste am Samstag nach Bad Kleinen. Am letzten Wochenende scheiterten die Wismaraner zu Hause nur knapp gegen den SV Dassow. Vielleicht eine entscheidende Niederlage im Kampf um den Aufstieg. Die SG gewann die letzten vier Spiele. Die Vorzeichen standen nicht schlecht, um Punkte mitzunehmen.

Zunächst einmal an alle Mütter dieser Nation einen schönen restlichen Muttertag und ein Dankeschön an die Zuschauer, die dem Wetter trotzten und mitfieberten! Ihr seid klasse!

Nach wenigen Sekunden war es zunächst Nils Plüschke aus unseren Reihen, der eine Großchance hatte, sich leider in diesem Moment für die Annahme anstatt einer Direktabnahme entschied und so konnte der Ball geklärt werden. Im Anschluss fanden die Gäste ins Spiel und Kapitän Marc Moslehner haute einen noch abgefälschten Schuss in die Maschen unseres chancenlosen Torhüters. Auch beim 0:2 war zuletzt ein Lübstorfer Bein dran. Nach scharfer Hereingabe, musste Bastian Jarzembinski jedoch an den Ball gehen, denn hinter ihm stand ein Gegenspieler einschussbereit.

Es hieß 0:2 zur Pause und eigene Chancen waren in Halbzeit eins Mangelware.

Nachdem Aram Jeghiazarjan in der 52. Minute auf 0:3 erhöhte, wusste man, dass es mit einem Unentschieden oder gar einem Sieg sehr schwer wird, da PSV bis zu diesem späten Zeitpunkt der Saison erst 12 Gegentore erhielt. 2 Minuten später keimte jedoch wieder Hoffnung auf. Plüschke wurde im Strafraum gefoult und den anschließenden Elfer schoss unser Anwärter auf die Torjägerkanone Steven Krischollek in die Maschen. Die Hoffnung wurde jedoch vier Minuten später von Lohmann und in der 63. und 71. Minute ( 2x Jeghiazarjan) im Keim erstickt. Es stand nun 1:6.

Der eingewechselte Dittrich betrieb mit kämpferischem Einsatz noch Ergebniskosmetik und verkürzte auf 2:6. Der aus Rostock angereiste Schiedsrichter Berntsen erlöste die SGLBK pünktlich.

Fazit:
Schon anhand des Berichtes wird deutlich, dass dieses Spiel schnell abgehakt und sich nicht lange damit aufgehalten werden sollte. Die PSVler waren an diesem Tag einfach einen Deut besser und setzten ihre Wut im Bauch aus der Vorwoche in eine engagierte, spielerisch starke Leistung um.
An diesem Wochenende war die Spielgemeinschaft in bestimmten Bereichen unsortiert und vielleicht ein wenig ängstlich ob der erstaunlichen Bilanz und der spielerischen Fähigkeiten der Gäste und kassierte eine verdiente Niederlage.

ABER! Das ist auch schon alles… Mund abputzen, Haken dran und auf das Auswärtsspiel in Carlow vorbereiten, denn da werden wieder 3 Punkte vergeben. Die gute Stimmung in der Truppe durch die Spiele in den letzten Wochen wird nicht durch solch eine kleine Delle leiden.

Aufstellung:
S.-F. Krischollek, Robert Schmidt, Tom Malzahn, Bastian Jarzembinski, Arne Schröder (Maik Dittrich), Max Zörner, Gino Terragnolo, Martin Gräning (Mathias Gerschau), Steven Krischollek, Nils Plüschke (Carlo Terragnolo), Karl Ziesemer

Text: MSV Lübstorf   Foto: Claudia Gräning

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