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MSV Pampow erkämpft Punkt in Grimmen

Der westmecklenburgische Verbandsligist reiste am Samstag nach Vorpommern, um den dort ansässigen Grimmener SV die drei Punkte zu entreißen. Am Ende sprang ein hart erkämpfter Punkt heraus.

MSV_PampowDer MSV Pampow agierte mit Enrico Mario und Fabian Brickwedde mit einer Doppelsechs, um mit einem kompakten und spielsicheren Zentrum den Weg in die Spitzen zu ermöglichen.
Mit der Spieldauer konnte man langsam Fahrt aufnehmen und man erarbeitete sich einige gute Torchancen (Witkowski, Lierow), doch das Spiel des MSV blieb zu statisch und ausrechenbar. Dann der erste Schock für den MSV Pampow: Enrico Mario blieb nach einem Foul schmerzverzehrt am Boden und musste nachdem Spiel in das Schweriner Klinikum gefahren werden. Der Grimmener SV – in der ersten Halbzeit ebenbürtig – hielt mit ihrer starken Spitze Boljahn das Geschehen offen. Dann der zweite Schock: ein zu harmlos verteidigter Angriff über die rechte Seite des GSV und der perfekt getroffene Ball, dieser landete unhaltbar im rechten oberen Winkel des MSV Tores.

Halbzeitführung des GSV verdient

Im zweiten Abschnitt hatten sich die MSV Kicker um Kapitän Losereit sich viel vorgenommen, doch man kam nur langsam in Schwung. Der MSV erhöhte nun merklich den Druck und schnürte den GSV in die eigene Hälfte. Als dann aber der Grimmener Rambow mit Ball am Fuß über den halben Platz laufen durfte, konnte dieser Torjäger Boljahn bedienen – welcher Drews und Losereit narrte und zum 2:0 einschob. Der MSV begann ab nun alles nach vorne zu werfen und drückte permanent auf den Ausgleich. In der 73. Minute dann ein Platzverweis für einen Grimmener Feldspieler nach wiederholtem Foulspiel. Der MSV löste nun die Viererkette auf und agierte mit einer Doppelspitze. Als dann Tsunehito Kita nur durch Foul im 16m Raum gestoppt werden konnte, verwandelte Drews sicher zum 1:2 für den MSV Pampow. Das war die Initialzündung für die letzten Minuten. Zwei gut getimte Bälle von Kanan Akhundov in die Spitze konnten nicht adäquat abgeschlossen werden. In der 88. Minute marschierte Paul Groth mit Ball am Fuß Richtung Grimmener Tor, welcher nur durch Foul gestoppt werden konnte. Eine Entfernung für Tsunehito Kita: nach kurzem Anlauf trat dieser den Ball gefühlvoll in das Dreiangel – der Ausgleich für den MSV. Alle Spieler und Betreuer lagen sich in den Armen. In den drei letzten Minuten versuchte der MSV nochmal alles, aber der lucky punch – welcher heute nicht verdient gewesen würde – konnte nicht mehr angebracht werden.

Am kommenden Donnerstag (Gründonnerstag) erwartet der MSV Pampow zum Flutlichtspiel den Rostocker FC (Anpfiff 20.00 Uhr).

Quelle: MSV Pampow

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