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Punkteteilung zwischen Warin und Ludwigslust/Grabow

Mit einem Treffer kurz vor Ultimo retteten die Gastgeber etwas glücklich, wenigstens noch einen Punkt.
TSG WarinSo das die Punktspiel Ungeschlagenserie von 2013 an,weiter Bestand hat. Insgesamt sahen wieder 140 Zuschauer, darunter auch etliche Gästefans, bei besten äußerlichen Bedingungen, ein eher schwaches Auftreten der Heimelf. Bis auf die Anfangsviertelstunde in der die Einheimischen noch sehr druckvoll agierten, später konnte man nur noch reagieren, fanden die Wariner nicht mehr ins Spiel. Beide Teams waren nicht in Bestbesetzung angetreten. So fehlten auf TSG Seite mit Torhüter Philipp Schröder, Patrick Mertins, Christoph Habl, Mathias Sprenger, Patrick Wichmann, Björn Gierahn und Marco Prüter gleich etliche Aktivposten. Erstmals standen so bei den Warinern alle drei jungen Neuzugänge in der Startelf.
Seit ganz langer Zeit war es im Durchschnitt die jüngste TSG Truppe die am Glammsee auflief.

Während der gesamten Partie waren Torchancen für die Platzherren absolute Mangelware. Anders dagegen die Gäste, die bei etlichen Möglichkeiten schon früher eine gewisse Vorentscheidung erzielen hätten können. So blieb aber die Spannung bis Spielende erhalten und die Einheimischen im Match. Eine der wenigen Chancen hatte Danny Thomas schon in der 6. Minute. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Neumannschaftskapitän Marcel Manns, kam Thomas in beste Schussposition von der Strafraumgrenze, verzog aber mit links.
Beim ersten ernsthaften Auftritt der Gäste im Wariner Strafraum rettete Matthias Schmidt gerade so vor der Torlinie (14.). Von da an kam die Spielgemeinschaft nach und nach immer besser ins Spiel, erlangten noch vor der Pause auch die Kontrolle über das Spiel. Die Partie verlief weiterhin sehr flott, für die Gastgeber oftmals zu schnell. Man konnte die Gäste immer wieder nur durch Foulspiel stoppen. So segelte noch in der ersten Halbzeit ein Freistoß nach dem anderen in den TSG Strafraum. Das bedeutete Dauerstress für die Wariner Hintermannschaft um Abwehrorganisator Jano Stapelmann. Auch Ersatztorhüter Tim Linstädt und die Verteidiger Andreas Keil, Matthias Schmidt und Thilo Bründel waren mehr gefordert als ihnen lieb war. Die Entlastung nach vorn gelang nur noch mit langen Bällen, die zumeist per Konter der Gäste in die Wariner Hälfte postwendend zurück kamen. Die spielerischen Mittel der Rot-Weißen waren weiterhin sehr begrenzt an diesem Nachmittag.
Ein Solo von Sascha Zimmermann, der gleich mehrere Gegenspieler schon im Strafraum austanzte, dann aber das Abspiel in die Strafraummitte verpasste, und es mit einem Schuss aus spitzem Winkel selbst versuchte, war noch eine der seltenen zwingenden Offensivaktionen der TSG (24.). Dafür tauchten die Gäste immer öfter mit zielstrebigen Aktionen am Wariner Strafraum auf. Schon aus dem Mittelfeld fanden die Einheimischen keinen echten Zugriff auf den Gegner. Nach einem Ballverlust der Gastgeber unmittelbar vor dem gegnerischen Strafraum, fuhren die SG Spieler einen sehenswerten Konter, der durch Marc Thore Schulz mit der 0:1 Halbzeitführung belohnt wurde (40.). Das war eigentlich das Spiel, was die Wariner selbst vorhatten.

Trotz deutlicher Worte von Chefcoach Frank Ridder in der Halbzeitpause, änderte sich auch mit Beginn der zweiten Hälfte nichts am Wariner Spiel. Erst mit der Doppeleinwechslung von Christoph Thom und Tobias Becker kam wieder etwas mehr Schwung ins Wariner Spiel.
Nach guter Balleroberung von Hannes Brandenburg schon auf der Grundlinie des gegnerischen Tores, mit Zuspiel auf Thomas, der direkt auf Thom weiterleitete, der unter Bedrängniss nicht optimal zum Abschluss kam, aber noch die Querlatte traf, flammte noch einmal Hoffnung auf den Ausgleich auf (67.). Aber die echten Torchancen gab es dann auf der anderen Seite. Mit viel Glück und auch einer klasse Parade von Linstädt im TSG Tor (82.), überstanden die Wariner diese Phase, in der die Gäste etliche Hochkaräter versiebten.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Einheimischen nach einer Gelb/Roten Karte für Matthias Schmidt (77.) schon in Unterzahl. Kurz vor Abpfiff des nicht durchweg überzeugenden Schiri Blümel (Rostock), gab es noch einen Freistoß für die Platzherren aus halblinker Position etwa 35 Meter Torentfernung. Tobias Becker brachte den Ball präzise scharf auf den langen Pfosten, Vollversammlung im SG Strafraum, trotzdem stieg Danny Thomas am höchsten zum Kopfball hoch und nickte zum umjubelten 1:1 in die Maschen (89.). Letztendlich fast noch ein „gefühlter Sieg“ für das TSG Team.

TSG Warin: Linstädt; Stapelmann, Schmidt, Keil, Bründel, Manns, Zimmermann, Brandenburg, Apel (55. Thom), Steffan (55. Becker), Thomas.

Quelle: TSG Warin

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