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Wichtiger Heimsieg für den FC Anker Wismar II

Johannes Plawan setzte den Schlusspunkt

© Bernhardt Knothe / Marcel Heine im Laufduell, links Göran Skripskausky

Die Reserve des Oberligisten des FC Anker hat einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Mit einem verdienten 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger TSV Graal-Müritz haben sich die Hansestädter bis auf den 6. Tabellenplatz vorgearbeitet.
In einer ausgeglichenen ersten Hälfte waren Torchancen sehr rar. Erwähnenswert war lediglich ein Distanzschuss von Behning nach Zuspiel von Heine.
Das änderte sich nach der Pause. Trotz der schnellen Führung durch Heine nach tollem Zuspiel von Göran Skripskausky blieb Graal-Müritz gefährlich und konnte ausgleichen. In der Folgezeit bot Ankerkeeper Kevin Suppa eine tolle Partie und hielt sein Team im Rennen. Auch nach der erneuten Führung für die Hausherren stand die Partie bis zum Abpfiff auf Messers Schneide. In der Nachspielzeit noch einmal ein Eckball für die Randrostocker. Dieser konnte von der Ankerabwehr abgewehrt werden. Da TSV-Schlussmann Jagusch mit vor dem Ankertor aufgetaucht war blieb das eigenen Tor verwaist. Das nutzte der eingewechselte Johannes Plawan zum 3:1-Endstand aus.
„Ein schwer erkämpfter Sieg meines Team, aber auf Grund der größeren Anzahl an Torchancen und einer tollen kämpferischen Moral war der Sieg auch verdient“, so Ankertrainer Eckhard Jesko.
Bitter für die Ankerreserve ist aber die Tatsache, dass mit Hannes Behning und Ebenezer Miah beim Heimspiel am nächsten Sonnabend gegen Warnemünde zwei Spieler auf Grund ihrer fünften gelben Karte pausieren müssen.

Statistik: FC Anker Wismar II – TSV Graal-Müritz 3:1 (0:0).

Tore: 1:0 Marcel Heine (49.), 1:1 Malte Simon (56.), 2:1 Lasse Krastel (64.), 3:1 Johannes Plawan (90+1.)

SR: Hannes Ventzke (Schwerin)

Gelbe Karten: Ebenezer Miah (5), Behning (5), Lasse Krastel (2), Johannes Plawan (1) / Christian Lebermann (3).

FC Anker Wismar mit: Suppa – Schnöckel, Behning, Herzberg, Kerinn (60. Plawan), Krastel (87. Lang), Gagelmann, Levetzow, Skripskausky, Miah (67. Alnajar), Heine.
Text: Bernardt Knothe

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