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Verbandsliga Damen: Tabellenführer und Kellernachbar am dritten Spieltag

Warnemünde zeigte dann im ersten Satz auch gleich, wer der Herr im Hause ist: ein klares 15:25, wobei von den 15 erreichten Punkten noch einige den Damen von Warnemünde zugerechnet werden müssen. Auch der zweite Satz zeigte eine nervöse Pampower Mannschaft: Warnemünde zog schnell auf 7:2 davon. Immerhin konnten die Pampower Damen den Druck ein wenig erhöhen und so Warnemünde zu Fehlern zwingen.

MSV_PampowDurch diese kleinen Erfolge erwachte endlich der Kampfgeist und konnte dem Tabellenführer etwas Paroli bieten. Am Ende des Satzes dann mit 21:25 ein besseres Ergebnis. Im dritten Satz wurde dann erkennbar, das in der Pampower Mannschaft durchaus Potential vorhanden ist: Mit konzentriertem Spiel konnte eine 8:3 Führung aufgebaut werden. Allerdings wurde dann diese dann wieder verspielt: Warnemünde konnte 5 Punkte in Folge machen. Nach der Auszeit vier Punkte für Pampow, dann wieder drei Punkte für Warnemünde. Zum Satzende ging es Punkt um Punkt weiter, wobei Warnemünde am Ende die Nase vorn behielt und den Satz knapp mit 25:23 gewann.
Im Großen und Ganzen ein ganz ordentliches Spiel auf Pampower Seite, das mit etwas mehr Einsatz und Glück auch anders aussehen könnte …

Das Duell der Kellerkinder wurde zu einem Krimi par excellence: Mit viel Freude am Spiel, Bewegung und Siegeswillen konnte der erste Satz nach einem 5:12-Rückstand noch gedreht und dann letztendlich souverän mit 25:17 gewonnen werden. Leider gelang es nicht, die eben genannten Punkte mit in den zweiten Satz zu nehmen: ein knapper Sieg für Neustrelitz brachte den Ausgleich. Der dritte Satz sah eine auf Pampower Seite eine drucklos agierende Mannschaft, die augenscheinlich nicht gewinnen wollte: 14:25 aus Pampower Sicht ist dann auch das deutliche Ergebnis. Mit dem Rücken an der Wand ging es in den vierten Satz: jetzt stand eine völlig andere Mannschaft auf dem Feld: Mit viel Druck über die Mitte über 4:1, 7:4, 14:7 konnte der Satz mit 25:13 souverän gewonnen werden. Tiebreak! Ein druckvoller Beginn über die Diagonale und Außen ließ Neustrelitz nicht ins Spiel kommen, beim Seitenwechsel lag Pampow mit 8:5 vorn. Nachdem Seitenwechsel gelang Neustrelitz nur noch ein Punkt, offensichtlich hatte man dort den Satzgewinn schon abgeschrieben.

Damit ist Pampow erstmal nicht mehr Tabellenletzter. Auch wenn das Spiel gegen Warnemünde verloren wurde und der Sieg gegen Neustrelitz nicht die erhofften drei Punkte brachte, kann man ein wenig hoffnungsvoller in die Zukunft blicken.
Am nächsten Spieltag empfängt Pampow in eigener Halle SV Hagenow und HSG Uni Greifswald I.
Kommt am 29.11. nach Stralendorf und unterstützt unsere Damen!

Quelle: MSV Pampow Volleyball

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